Drei Personen zogen sich bei einem schweren Verkehrsunfall am Samstagabend auf der Landesstraße 1100 schwere Verletzungen zu. Ein 64 Jahre alter Renault-Fahrer war gegen 20:15 Uhr von Großbottwar kommend in Richtung Steinheim unterwegs. Dabei geriet er zwischen dem Kreisverkehr Großbottwar und dem Hochbergfeldtunnel auf die Gegenfahrbahn, wo er frontal mit einem ordnungsgemäß entgegenkommenden Peugeot eines 36-Jährigen kollidierte. Der 64 Jahre alte Unfallverursacher wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Während er von der Feuerwehr Steinheim aus seinem Fahrzeug befreit werden musste, konnten sich der 36 Jahre alte Peugeot-Fahrer und dessen 32-jährige Beifahrerin selbst aus ihrem Fahrzeug befreien. Die Beteiligten wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Da der 64 Jahre alte Renault-Fahrer nicht unerheblich unter Alkoholeinfluss stand, wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Sein Führerschein wurde einbehalten. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Heilbronn ein Gutachter hinzugezogen. Der an den Fahrzeugen entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 18.000 Euro.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B 14 bei Backnang ist am Montagvormittag ein 68 Jahre alter Lkw-Fahrer ums Leben bekommen. Nach einem Rückstau war es zu einem Auffahrunfall mit drei Pkws und drei Lkws gekommen. Drei weitere Unfallbeteiligte wurden leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf circa 200.000 Euro beziffert.Auf der B 14 war es bei Backnang zwischen der Spritnase und der Maubacher Höhe in Fahrtrichtung Schwäbisch Hall vor einer Lichtzeichenanlage zu einem Rückstau gekommen. Ein 51 Jahre alter Fahrer eines Getränkelasters hatte ordnungsgemäß angehalten. Der nachfolgende 68 Jahre alte Fahrer eines weiteren Lkw hatte dies zu spät erkannt und stark gebremst. Ob er noch rechtzeitig zum Anhalten kam, ist bislang nicht geklärt. Ein nachfolgender 35 Jahre alter Fahrer einer Sattelzugmaschine konnte jedenfalls nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf den Lkw des 68-Jährigen auf. Dessen Lkw wiederrum mit großer Wucht auf den vor ihm stehenden Getränkelaster geschoben wurde. Durch die Aufprallwucht schob der Getränkelaster drei vor ihm stehende Pkws aufeinander. Der 68-Jährige Fahrer des mittleren Lkws wurde in sein Führerhaus eingeklemmt und verstarb kurze Zeit später an der Unfallstelle. Er musste von Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack geborgen werden. Darüber hinaus wurden drei Unfallbeteiligte leicht verletzt. Die Unfallbeteiligten standen teilweise unter Schock und mussten vor Ort betreut werden. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde ein Unfallsachverständiger hinzugezogen. Bei dem Unfall waren das Deutsche Rote Kreuz, ein Notarzt, die Feuerwehr Backnang, Notfallseelsorger, die Straßenmeisterstelle Backnang, Vertreter der Stadt Backnang, Abschleppdienste, die Polizei Backnang und die Verkehrspolizei Waiblingen im Einsatz.
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Schwerer Verkehrsunfall in Bietigheim-Bissingen Stuttgarter Straße 22.04.2013
Heute Morgen gegen 9 Uhr kam es zu einem Unfall in Bietigheim auf der Stuttgarter Straße Ecke Freiberger Straße. Ein schwer beladener LKW wollte an der dortigen Ampelkreuzung sein Fahrzeug zum stehen bringen, da die Ampel auf rot schaltete. Durch die starke Abbremsung wurde der LKW durch seine schwere Ladung über die Haltelinie geschoben. Ein anfahrendes Apotheken-Fahrzeug wurde an der Beifahrerseite erfasst und gegen einen massiven Ampelmasten gedrückt. Der Fahrer der LKWs blieb unverletzt, die Fahrerin des Apothekenfahrzeugs wurde leicht verletzt.
Zwei junge Frauen, vermutlich 20 und 21 Jahre alt, mussten am Sonntagabend bei einem schweren Unfall unmittelbar nach dem Murrtalviadukt ihr Leben lassen. Den Einsatzkräften bot sich an der Unfallstelle ein schreckliches Bild. Nach den ersten Ermittlungen der Backnanger Polizei fuhr eine 21 Jahre alte Frau mit ihrem Pkw Opel Corsa auf der B 14 in Richtung Schwäbisch Hall. Auf der Überleitung vom neuen Murrtalviadukt auf die alte B 14 kam sie in der dortigen Doppelkurve ins Schleudern. Hierbei kam sie auf die linke Fahrbahnseite und prallte zunächst gegen die Leitplanke, wobei sie einige Meter an dieser entlang schrammte. Danach kam der Pkw mit dem Vorderteil unter die Leitplanke, so dass das Auto schließlich vermutlich fast quer auf der Gegenfahrbahn stand. Zu diesem Zeitpunkt kam ein Isuzu-Geländewagen, der einen leeren Viehanhänger angehängt hatte aus Richtung Schwäbisch Hall. Er prallte seitlich in den Opel Corsa. Hierbei löste sich der Hänger vom Fahrzeug. Vermutlich durch diesen Aufprall wurden die beiden Mitfahrerinnen, 20 und 21 Jahre alt, aus dem Opel Corsa geschleudert. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen waren beide nicht angeschnallt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war auch die Fahrerin nicht angeschnallt und wurde ebenfalls aus dem Opel geschleudert. Der Opel Corsa wurde bei dem Aufprall nach vorne geschoben und drehte sich zudem um fast 180 Grad, so dass das Auto bei Eintreffen der Rettungskräfte fast quer zur Fahrbahnstand. Auto der Geländewagen kam ins Schleudern und drehte sich ebenfalls um 180 Grad und stand mit dem Vorderteil in Richtung Schwäbisch Hall.
Für die beiden Frauen kam jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte nur noch den Tod der beiden jungen Frauen feststellen. Die Fahrerin kam schwerverletzt ins Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Der Fahrer des Geländewagens erlitt einen Schock. Auch er musste medizinisch versorgt werden.
Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt. Insbesondere der Opel Corsa war nur noch ein Haufen Schrott. Der Gesamtschaden wird auf circa 13.000 Euro geschätzt.
Zur abschließenden Klärung des Sachverhalts wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
Im Rettungseinsatz waren die Feuerwehren Backnang und Aspach, mehrere Rettungswagen sowie Notärzte.
Die B 14 war von 18.30 – 21.45 Uhr komplett gesperrt. Es erfolgte eine örtliche Umleitung.