STEINHEIM AN DER MURR: Zwei Leichtverletzte und einen Sachschaden in Höhe von über 23.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag auf der Landesstraße 1100. Eine 41-Jährige war gegen 15:10 Uhr in einem VW in Richtung Steinheim unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet sie in den Gegenverkehr. Obwohl der entgegenkommende 31-Jährige, der am Steuer eines Mercedes saß, nach rechts in den Grünstreifen auswich, konnte er einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Durch die Wucht des Aufpralls wurde am VW das linke Vorderrad samt Achse herausgerissen. Der Pkw schleuderte im Anschluss in den linken Grünstreifen und gegen ein Verkehrszeichen. Beide Fahrer kamen mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. An beiden Autos entstand ein Totalschaden. Sie mussten abgeschleppt werden.
MARBACH/AFFALTERBACH: Am heutigen Mittwochabend gegen ca. 17:15 Uhr passierte auf der L1127 ein Verkehrsunfall bei dem eine Frau verletzt wurde. Eine jüngere Autofahrerin fuhr mit ihrem Pkw von Affalterbach Richtung Marbach. Vermutlich aus Unachtsamkeit geriet sie während der Fahrt auf die Gegenfahrbahn, durch ein Lenkmanöver geriet sie rechts von der Fahrbahn ab fuhr über den Grünstreifen. Aufgrund des ruckartigen Gegenlenkens verlor Sie die Kontrolle über den PKW und überschlug sich zweimal. Die Frau wurde verletzt in die nächstgelegene Klinik mit einem Rettungswagen gebracht. Die Polizei sicherte die Unfallstelle und regelt den Verkehr. Es kam zu keiner Staubildung, an dem Ford Ka entstand Totalschaden in Höhe von ca. 3000 €.
KIRCHBERG AN DER MURR: Am Montag, gegen 18:00 Uhr, kam es auf der Kreisstraße 1834 zwischen Kirchberg/Murr und Steinheim/Murr zwischen einem 52-jährigen Sattelzuglenker und einem 32-jährigen Skodafahrer zu einem Zusammenstoß im Begegnungsverkehr. Durch die Wucht des Aufpralls verklemmte sich das linke Vorderrad des mit Split voll beladenen, 40 Tonnen schweren Sattelzuges wodurch er nahezu manövrierunfähig wurde. Der Lkw kollidierte mit der Leitplanke, drückte sie um und kippte anschließend in die neben der Straße verlaufende Murr. Der Skodafahrer wurde durch den Unfall leicht verletzt und musste in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden. Der Lkw-Fahrer konnte sich aus dem Führerhaus über die Beifahrerseite selbst befreien und blieb unverletzt. Die Feuerwehren Kirchberg/Murr, Erdmannhausen sowie der Gefahrgutzug aus Winnenden waren mit insgesamt 12 Fahrzeugen und 59 Mann im Einsatz. Zwei Ölsperren wurden auf der Murr wegen ausgelaufenem Öl errichtet. Zur Bergung des Sattelzuges rückte ein Bergungsunternehmen aus Waiblingen mit zwei Kränen an. Des Weiteren waren die Straßenmeisterei Backnang, der DRK-Ortsverband Kirchberg, ein Rettungswagen und das Landratsamt Rems-Murr-Kreis im Einsatz. An der Leitplanke, den Fahrzeugen und der Flur entstand Sachschaden in Höhe von ca. 190.000 Euro. Die Kreisstraße war für die Bergungsarbeiten bis ca. 02:30 Uhr in beide Richtungen gesperrt.
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A81 PLEIDELSHEIM: Schwere Verletzungen hat sich der 46-jährige Fahrer eines Sattelzuges am Montag gegen 10:00 Uhr bei einem Verkehrsunfall auf der A 81 Heilbronn-Stuttgart, zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord zugezogen. Er war gegen 10:00 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs und vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf einen vorausfahrenden Lkw aufgefahren, dessen 42-jähriger Fahrer aufgrund einer Verkehrsstörung abgebremst hatte. Der 46-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 40.000 Euro. Die Zugmaschine des Sattelzuges war nicht mehr fahrbreit und wurde abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme sowie der Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste der rechte Fahrstreifen bis gegen 12:30 Uhr gesperrt werden.
ERDMANNHAUSEN: Aus noch ungeklärter Ursache kam um 03.45 ein 23-jähriger Mercedesfahrer auf der L 1127 zwischen Marbach und Affalterbach von der Fahrbahn ab, prallte gegen mehrere Verkehrszeichen, überschlug sich und kam auf den Rädern wieder zum Stehen. Noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte konnte sich der Fahrer alleine aus dem Fahrzeug befreien. Ein hinzugezogener Rettungswagen verbachte ihn in ein Krankenhaus. Das stark beschädigte Auto musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro.