MARBACH AM NECKAR: Wir sind an einem der schönsten Aussichtspunkte in der Region mit einem Blick vom Stromberg bis fast nach Stuttgart. Jetzt wurde dieser Punkt aufgewertet am Panoramaweg oberhalb des Krankenhauses. Die neue Plattform besteht aus groben, mit Mörtel fest verbundenen Mauersteinen auf einem soliden Fundament. Obenauf wurde ein Gerüst aus Robinien-Rundholz errichtet, das einem etwas größeren Weinberghäuschen nachempfunden ist, aber auch an die Fachwerkhäuser der Marbacher Altstadt erinnern soll. Wenn die Sonne vom Himmel knallt, können Sonnensegel daran befestigt werden. Diese sind im Normalfall in verschließbaren, vandalensicheren Truhen untergebracht. Vor dem Umbau gab es nur 2 Bänke und ein Mülleimer.
MARBACH AM NECKAR: Luftaufnahmen Baustellendoku Asylheim in Marbach nimmt Gestalt an. 2017 wurde beschlossen die Rollschubahn muss weichen und ein Asylheim wird am dortigen Standort 2018 entstehen. Diese Woche wurde das Außengerüst entfernt. Bald können dort Flüchtlinge einziehen. Die Stadt Marbach gab 2017 bekannt, 2018 müssen 120 Flüchtlinge aufgenommen werden. Der Druck war groß so Bürgermeister Jan Trost 2017, Reserven waren keine vorhanden. Flächen seien äußerst knapp in Marbach. Hinter der FC-Klause in Marbach wurden 2 Gebäude errichtet, diese fassen ca. 96 Personen.
Unmut bei den Bürgern 2017. In diesem Bereich laufen die Schüler zu den Schulen. Kann die Sicherheit der Schüler gewährleistet werden? Zur Frage nach einer Gefährdung der Kinder meinte Jan Trost, dass die Situation beobachtet werde und „Personen, die nicht zuverlässig erscheinen“, notfalls in andere Unterkünfte umgesiedelt würden.
MARBACH AM NECKAR: Impressionen des Neubaus Tobias Mayer Museum vor der Neueröffnung.
MARBACH AM NECKAR: Luftimpressionen Open House EgeTrans am 16.09.2018. Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit freuen wir uns, Ihnen unser neues Verwaltungsgebäude präsentieren zu können, so lud die Firma die Bürger Marbach´s ein.
MUNDELSHEIM: Am Montagabend gegen 19:50 Uhr kam es auf der A81 auf der Richtungsfahrbahn Heilbronn-Stuttgart zu einer folgenschweren Verkettung von Unfallereignissen. Nach einer zunächst kleineren Kollision zweier Pkw im Zuge eines Fahrstreifenwechsels standen diese auf dem linken Fahrstreifen, wo ein weiterer Pkw mit hoher Geschwindigkeit in diese Unfallstelle fuhr und nach dem Aufprall mit einem der vorher verunfallten Pkw auf dem mittleren von drei Fahrstreifen zum Stehen kam. Ein vierter Pkw streifte im Zuge eines Ausweichmanövers einen der beiden Pkw auf dem mittleren Fahrstreifen, prallte dann in die Mittelleitplanke, überschlug sich im weiteren Verlauf und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Ferner kam es im stockenden Verkehr hinter der Unfallstelle zu einem weiteren Auffahrunfall zwischen zwei Fahrzeugen, bei dem nur geringer Sachschaden entstand. Im Zuge des Hauptgeschehens verletzten sich fünf Fahrzeuginsassen teilweise sehr schwer und wurden durch Rettungskräfte in umliegende Krankenhäuser gebracht. Nach vorläufigem Stand der Ermittlungen schwebte am frühen Dienstagmorgen eine junge Fahrzeuginsassin in Lebensgefahr, während drei weitere Unfallbeteiligte als schwer verletzt und ein Beteiligter als leicht verletzt eingestuft werden. Die lebensgefährlich verletzte Frau war an der Unfallstelle durch Ersthelfer und Unfallbeteiligte erfolgreich reanimiert worden. Durch das gesamte Unfallgeschehen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 70.000 Euro. Die vier hauptbeteiligten Pkw wurden sichergestellt und werden zur Rekonstruktion des Unfallhergangs von Spezialisten der Verkehrspolizei untersucht. Der Autobahnabschnitt wurde in Fahrtrichtung Stuttgart komplett gesperrt und der Verkehr an der Ausfahrt Mundelsheim abgeleitet. Es bildete sich ein Rückstau von bis zu 5 km Länge. Nach Abschluss der Bergungs- und Reinigungsarbeiten wurde die Sperrung am frühen Dienstag gegen 1:45 Uhr aufgehoben. Der Rettungsdienst hatte zwei Notarztwagen und fünf Rettungswagen an die Unfallstelle entsandt. Die Feuerwehren Mundelsheim und Ludwigsburg waren mit insgesamt drei Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften vor Ort. Die Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg hatte bis zu vier Streifenbesatzungen zur Unfallaufnahme und für verkehrsleitende Maßnahmen im Einsatz. Die Autobahnmeisterei Ludwigsburg übernahm neben der Ableitung des Verkehrs auch die Fahrbahnreinigung.
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