Für großes Aufsehen sorgte Rauch, der am Dienstag gegen 10.15 Uhr aus einem Abluftschacht einer Tiefgarage in der Königstraße emporstieg. Glücklicherweise befanden sich in dem Gebäude, das zu der Garage gehört, keine Personen, da dieses in Kürze abgerissen werden soll. Gleichwohl gestalteten sich die Feststellungen, woher der Qualm kam, zunächst äußerst schwierig. Aus noch ungeklärter Ursache stand der Keller des Gebäudes etwa einen Meter hoch unter Wasser. Es bestand die Vermutung, dass Wasser in einen Transformator eingedrungen sein könnte, und das Gerät dann Feuer gefangen hatte. Weil es sich um einen Transformator älteren Baujahrs handelte, der noch mit gesundheitsschädlichem Kühlmittel betrieben wird, hätte dies gefährlich werden können. Beitrag weiterlesen und alle Bilder betrachten.
Vier leicht Verletzte und ein Sachschaden in Höhe von etwa 150.000 Euro sind das Resultat eines Brandes, der sich am Freitag kurz nach 10.15 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in der Brucknerstraße ereignet hat. Aus bislang unbekannter Ursache geriet eine Wohnung im Erdgeschoss in Brand, was zu einer starken Rauchentwicklung führte. Ersten Ermittlungen zufolge brach das Feuer dort in der Küche aus. Nachdem eine von der Feuerwehr alarmierte Streifenbesatzung auf der Anfahrt zum Einsatzort bereits in der Schorndorfer Straße den starken Rauch wahrnahm, wurde das Gebiet um den Brandort abgesperrt und das betroffene Haus sowie ein Nachbargebäude geräumt. Aus diesem Grund brach die Feuerwehr, die mit neun Fahrzeugen und 37 Wehrleuten ausgerückt war, alle sieben Wohnungen im Haus auf und suchte nach deren Bewohnern. Dabei wurden vier Personen gerettet, die der Rettungsdienst wegen des Verdachts auf leichte Rauchgasintoxikation zunächst in Krankenhäuser brachte. Die Rettungskräfte waren mit vier Rettungswägen, zwei Krankentransportwägen, zwei Notärzten sowie dem Leitenden Notarzt vor Ort. Die evakuierten Bewohner wurden durch die Stadt Ludwigsburg kurzzeitig untergebracht. Sie können nach erneuter Lüftung des Gebäudes am frühen Abend wieder in ihre Wohnungen zurück. Nicht so viel Glück hatte der 72 Jahre alte Bewohner der Erdgeschosswohnung. Diese brannte vollständig aus und kann vorerst nicht wieder bezogen werden. Das Nachbargebäude wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen. Für die weiteren Ermittlungen zur Brandursache wird ein Gutachter hinzugezogen. (Quelle: Polizeidirektion Ludwigsburg)
Hochhausbrand 2 Schwerverletzte durch Brand im Hochhaus Waiblingen Friedrich-Schofer-Straße 04.04.2013
Bei einer dramatischen Rettungsaktion vom Balkon eines Waiblinger Hochhauses konnten am Donnerstagabend zwei offensichtlich schwer verletzte Personen von der Feuerwehr gerettet werden.
Kurz vor 19.30 Uhr wurde in dem 11-geschossigen Hochhaus ein Brand gemeldet. Als die Waiblinger Feuerwehr kurze Zeit später anrückte befanden sich auf dem Balkon im fünften Stock zwei Schwerverletzte ein Mann und eine Frau, die mit der Drehleiter gerettet und den Kräften des Rettungsdienstes übergeben werden konnten. Die Personen, deren Identität momentan noch nicht feststeht, hatten offensichtlich schwere Brandverletzungen. Sie wurden in ein Krankenhaus gebracht.
Kurz nach 20.00 Uhr hatte die Waiblinger Wehr das Feuer gelöscht. Aus dem Hochhaus, in dem sich mehr als 130 Wohnungen befinden wurden nach dem derzeitigen Kenntnisstand mehr als 100 Personen von der Feuerwehr und den Rettungskräften evakuiert. Sie wurden mit Decken versorgt und konnten sich zunächst in einem Bus aufhalten und wärmen.
Am späten Abend werden die Bewohner sofern möglich in ihre Wohnungen zurückgeführt.
Der Waiblinger Oberbürgermeister Andreas Hesky organisierte provisorische Unterkünfte sofern hierfür eine Notwendigkeit besteht.
Über den Zustand der Schwerverletzten ist momentan noch nichts bekannt. Zum Schaden können ebenfalls noch keine Angaben gemacht werden.
Die Ursache des Brandes ist momentan nicht bekannt. Die betroffene Wohnung wird im Laufe des Freitags von Kriminaltechnikern untersucht.
Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungskräften war im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit zehn Rettungswagen im Einsatz, weiterhin vier Notärzte, ein leitender Notarzt, vier Führungskräfte des Rettungsdienstes und 28 Ehrenamtliche mit acht Fahrzeugen aus den Bereitschaften Waiblingen und Kernen.
Die Waiblinger Feuerwehr, einschließlich der Abteilungen Neustadt und Hegnach war mit 66 Wehrmännern im Einsatz, eine Drehleiter, fünf Löschfahrzeuge, ein Rüstwagen, zwei Wechsellader und einem Einsatzleitwagen. Kreisbrandmeister Andreas Schmidt leitete den Einsatz.