REMSECK: Zwei Leichtverletzte und ein Sachschaden von etwa 250.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Mittwoch, gegen 08:25 Uhr, „Im Pflädle“ in Remseck am Neckar ereignete. Ein 37-jähriger Lkw-Fahrer war auf der Landesstraße 1100 aus Stuttgart kommend in Richtung Remseck unterwegs und kam im Bereich der S-Bahn Endhaltestelle vor der Kreuzung zur Meslay-Du-Maine-Straße aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab. Er streifte ein Verkehrszeichen und überfuhr einen Fahrbahnteiler. Anschließend fuhr der Lkw nach rechts über mehrere Fahrstreifen und stieß in der Folge mit einem VW Golf zusammen, dessen 85-jährige Fahrerin verkehrsbedingt an einer Ampel angehalten hatte. Durch den Aufprall schleuderte der VW nach links und kam auf einer Verkehrsinsel zum Stehen. Der Lkw wurde im weiteren Verlauf nach rechts abgewiesen, überfuhr eine Grünfläche und prallte letztendlich frontal gegen eine Bushaltestelle. Durch den Aufprall stürzte die Überdachung der Bussteiges teilweise ein und blieb auf dem LKW-Führerhaus liegen. Der 37-Jährige wurde in seinem Lkw eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mit Hilfe eines hydraulischen Rettungsgeräts befreit werden. Die 85-Jährige und der LKW-Fahrer zogen sich leichte Verletzungen zu und wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich zur Unfallzeit eine bislang unbekannte Person an der Bushaltestelle, die sich nur noch durch einen Sprung zur Seite retten konnte. Nachdem die unbekannte Person beim Eintreffen der Polizei nicht mehr vor Ort war, wird diese dringend gebeten, sich bei der Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg, Tel.: 0711/6869-0, zu melden. An der Unfallstelle waren die Freiwilligen Feuerwehren Remseck und Kornwestheim sowie die Berufsfeuerwehr Stuttgart eingesetzt, die mit insgesamt 47 Wehrleuten und 14 Fahrzeugen vor Ort waren. Zur Versorgung der Verletzten waren zwei Rettungsfahrzeuge und ein Notarztwagen im Einsatz.
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REMSECK: Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts entzündete sich am Dienstag gegen 09.45 Uhr ein Mercedes Geländewagen, der in einer Garage in der Hochberger Straße stand, selbst. Die Freiwillige Feuerwehr Remseck rückte daraufhin mit 28 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen zum Brandort aus und löschte die Flammen. Am Garagengebäude, an das keine Wohneinheiten angrenzen, entstand glücklicherweise kein Schaden. Allerdings beläuft sich der Sachschaden am PKW auf etwa 25.000 Euro. Beitrag weiterlesen und alle Bilder betrachten.
MÖGLINGEN: Am frühen Freitagmorgen, kurz vor 04.00 Uhr, alarmierte ein Passant die Feuerwehr, nachdem er im Bereich der Ludwigsburger Straße meterhoch schlagende Flammen entdeckt hatte. Die Freiwillige Feuerwehr Möglingen und die ebenfalls verständigte Polizei stellten schließlich fest, dass ein freistehender Gebäudeteil, der zum Jugendhaus gehört und als Veranstaltungsräumlichkeit (sog. „Schnecke“) genutzt wird, bereits im Vollbrand stand. Während des Löscheinsatzes der 30 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Möglingen, die mit fünf Fahrzeugen zum Brandort kam, stürzte das Objekt zur Hälfte in sich zusammen. Im weiteren Verlauf gelang es der Feuerwehr den Brand zu löschen. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist bislang unbekannt. Hinweise auf eine Brandstiftung gibt es derzeit nicht. Die Ermittlungen dauern an.
FREIBERG: Am Donnerstagabend um 20:48 Uhr wurde der Polizei ein schwerer Verkehrsunfall auf der L1138 zwischen Freiberg und dem Schloss Monrepos gemeldet. Ein 29-jähriger VW-Polo-Fahrer war in alkoholisiertem Zustand auf die Gegenfahrbahn geraten und dort frontal mit einem VW-Golf kollidiert, an dessen Steuer ein 20-Jähriger saß. Der Unfallverursacher erlitt schwere-, der VW-Golf-Fahrer leichte Verletzungen. Beide wurden von jeweils einem Rettungswagen in Krankenhäuser eingeliefert. Beim Unfall entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 10.000 Euro. Zur Beseitigung von ausgelaufenem Kraftstoff und zur Beleuchtung der Unfallstelle waren vier Feuerwehrleute mit zwei Fahrzeugen im Einsatz und zwei Abschleppwagen bargen die schwer beschädigten Pkw. Zudem waren zwei Polizeistreifen im Einsatz, wovon eine zur Vollsperrung der L1138 auf dem Abschnitt zwischen dem Kreisverkehr oberhalb von Freiberg und der B27 bis 23:45 Uhr eingesetzt war. Beim Unfallverursacher wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten.