STIHL TIMBERSPORTS®-Weltmeisterschaft in Stuttgart in ausverkaufter Porsche-Arena
Kraft entscheidet, Präzision gewinnt
Rund 120 Top-Sportholzfäller aus aller Welt sind in Stuttgart zur 9. STIHL TIMBERSPORTS®-Weltmeister¬schaft eingetroffen. Am 25. und 26. Oktober findet hier das internationale Saisonfinale der Königsklasse im Sportholzfällen statt. In der ausverkauften Porsche-Arena stehen sich die Athleten in Einzel- und Teamwettkämpfen gegenüber.
Zwei Tage geballte Wettkampfspannung dürfen die über 10.000 Zuschauer in der ausverkauften Porsche-Arena in Stuttgart am 25. und 26. Oktober erwarten: Dann nämlich findet hier die STIHL TIMBERSPORTS®-Welt¬meisterschaft 2013 statt. Die Sportgroß-veranstaltung bringt rund 120 der besten Sportholzfäller der Welt in die Landes¬hauptstadt – erstmals. Und auch sonst bewegt die Veranstaltung so einiges: rund 15 Lkws mit Bühnenkonstruktion, Licht- und Tonausrüstung und nicht zuletzt 18 Tonnen Holz –– am Stück ergäbe das eine Länge von einem halben Kilometer. Das Holz sowie die Werkzeuge Axt und Säge sind das Sportgerät, das an beiden Wettkampftagen zum Einsatz kommt. Denn die STIHL TIMBERSPORTS® Series besteht aus je drei Disziplinen mit der Axt – Springboard, Standing Block Chop und Underhand Chop – und drei an der Säge – Stock Saw, Single Buck, und Hot Saw.
Am Freitag findet der Teamwettkampf mit 23 Nationalmannschaften sowie einem deutschen und einem internationalen Rookieteam, also den Nachwuchstalenten des Sports, statt: In vier Disziplinen stehen sich dabei je zwei Mann¬schaften aus vier Sportlern gegenüber. Es gilt das K.o.-System. Als Staffel messen sich die Teams in den Axt-Disziplinen Underhand Chop und Stand¬ing Block Chop sowie den Säge-Disziplinen Stock Saw und Single Buck. Die Gewinner-Mannschaft kommt in die nächste Runde.
Ein Toter, eine lebensgefährlich Verletzte und ein Schwerverletzter wurden Opfer eines Wohnhausbrandes in der Waiblinger Fronackerstraße am späten Dienstagnachmittag. Kurz vor 17:00 Uhr vernahmen Anwohner mehrere laute Knallgeräusche und anschließend einen Brand im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses am Rande der Waiblinger Innenstadt. Mit dem Brand ging eine Verpuffung oder gar eine Explosion einher. In der Wohnung im ersten Stock zerbarsten Scheiben, Rollladenteile und Glasscherben flogen bis zu 20 Meter weit und beschädigten Fahrzeuge. Im Zuge der sofort eingeleiteten Lösch- und Rettungsmaßnahmen der Waiblinger Feuerwehr konnten zwei Personen aus dem Haus geborgen werden. Es handelte sich um einen Mann, der nur noch tot aufgefunden werden konnte, und eine Frau, die mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Spezialklinik eingeliefert wurde. Die Identität beider Personen steht derzeit noch nicht fest. Möglicherweise handelt es sich um Bewohner des Hauses. Ein 80-jähriger Hausbewohner erlitt eine Herzattacke und musste ebenfalls stationär ins Krankenhaus gebracht werden. Weitere Hausbewohner konnten sich selbst retten oder befanden sich zum Brandausbruch nicht in der Wohnung. Die Bewohner sind allesamt bei Bekannten oder Verwandten untergekommen. Insgesamt sind 10 Personen in dem Haus gemeldet. Ob Besucher zum Zeitpunkt des Brandausbruches ebenfalls im Haus waren ist nicht bekannt.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B 14 bei Backnang ist am Montagvormittag ein 68 Jahre alter Lkw-Fahrer ums Leben bekommen. Nach einem Rückstau war es zu einem Auffahrunfall mit drei Pkws und drei Lkws gekommen. Drei weitere Unfallbeteiligte wurden leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf circa 200.000 Euro beziffert.Auf der B 14 war es bei Backnang zwischen der Spritnase und der Maubacher Höhe in Fahrtrichtung Schwäbisch Hall vor einer Lichtzeichenanlage zu einem Rückstau gekommen. Ein 51 Jahre alter Fahrer eines Getränkelasters hatte ordnungsgemäß angehalten. Der nachfolgende 68 Jahre alte Fahrer eines weiteren Lkw hatte dies zu spät erkannt und stark gebremst. Ob er noch rechtzeitig zum Anhalten kam, ist bislang nicht geklärt. Ein nachfolgender 35 Jahre alter Fahrer einer Sattelzugmaschine konnte jedenfalls nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf den Lkw des 68-Jährigen auf. Dessen Lkw wiederrum mit großer Wucht auf den vor ihm stehenden Getränkelaster geschoben wurde. Durch die Aufprallwucht schob der Getränkelaster drei vor ihm stehende Pkws aufeinander. Der 68-Jährige Fahrer des mittleren Lkws wurde in sein Führerhaus eingeklemmt und verstarb kurze Zeit später an der Unfallstelle. Er musste von Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack geborgen werden. Darüber hinaus wurden drei Unfallbeteiligte leicht verletzt. Die Unfallbeteiligten standen teilweise unter Schock und mussten vor Ort betreut werden. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde ein Unfallsachverständiger hinzugezogen. Bei dem Unfall waren das Deutsche Rote Kreuz, ein Notarzt, die Feuerwehr Backnang, Notfallseelsorger, die Straßenmeisterstelle Backnang, Vertreter der Stadt Backnang, Abschleppdienste, die Polizei Backnang und die Verkehrspolizei Waiblingen im Einsatz.
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In der Feuerwache Marbach fand vom Mitte September bis zum 19. Oktober 2013 die Feuerwehr-Grundausbildung statt, in der den Feuerwehranwärtern/−innen das Grundwissen des Feuerwehrwesens vermittelt wurde.In einem Zeitraum von sechs Wochen, jeweils 3h am Dienstag− und Donnerstagabend sowie 8h an den Samstagen, drückten 19 Männer und zwei Frauen aus Erdmannhausen, Freiberg, Großbottwar, Marbach, Oberstenfeld und Pleidelsheim die „Feuerwehr“−Schulbank, um in insgesamt 84h das theoretische und praktische Basiswissen der Feuerwehr zu Erlernen. In einem Ausbildungsblock von 16 Stunden unterrichtete das DRK Steinheim die Absolventen in der Ersten Hilfe. Auf dem Programm stand u.a. die Herz−Lungen−Wiederbelebung, die schonende Rettung der Patienten aus Pkw/Lkw und das Anlegen von Verbänden. Ein weiterer umfangreicher Ausbildungsblock umfasste die Brandbekämpfung. Im theoretischen Unterricht lernten die angehenden Feuerwehrleute die Brandklassen, die gefährlichen Stoffe/Güter und das allgemeine taktische Verhalten kennen. In den vielen praktischen Übungseinheiten wurden die Feuerwehrknoten, die Schlauch−/Hydrantenkunde, das Aufstellen der tragbaren Leitern, der dreiteilige Löschangriff sowie der Umgang mit Feuerlöschern geübt.
Der PKW VW Polo einer 19-Jährigen kam am Samstag gegen 03.50 Uhr auf der A81 zwischen den Anschlussstellen Ilsfeld und Mundelsheim aus noch ungeklärter Ursache alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug durchbrach zunächst dichtes Buschwerk, prallte gegen einen Baum und überschlug sich. Dabei wurde eine 22-jährige Mitfahrerin im Fond des VW eingeklemmt und tödlich verletzt. Die 19-jährige Fahrerin sowie eine weitere 23-jährige Mitfahrerin im Fond des PKW erlitten leichtere Verletzungen, der 21-jährige Beifahrer wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.
Am PKW entstand ein Schaden von ca. 5 000 Euro.Das DRK war mit einem Notarzt sowie sieben Rettungsassistenten vor Ort, die Feuerwehren aus Besigheim und Mundelsheim mit insgesamt vier Fahrzeugen und 25 Mann im Einsatz.
Zur Klärung des Unfallhergangs wurde durch die Staatsanwaltschaft Heilbronn die Hinzuziehung eines Sachverständigen angeordnet.
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