Mehr als 34 Millionen Besucher staunten bereits über Gunther von Hagens’ faszinierende Anatomie-Schau echter menschlicher Körper. Seit heute präsentieren der Erfinder der Plastination und Kuratorin Dr. Angelina Whalley ihre bewegendste Ausstellung KÖRPERWELTEN – Eine Herzenssache in der ARENA Ludwigsburg, der einzigen Deutschland- Station der KÖRPERWELTEN im Jahr 2012. Jeder Vierte in Deutschland leidet unter Bluthochdruck, trägt diese oft unentdeckte Krankheit mit fatalen Folgen wie Arterienverkalkung, Herzinfarkt oder Schlaganfall in sich – statistisch gesehen auch rund 3 Millionen Baden-Württemberger. Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems sind längst häufigste Todesursache: Laut Statistischem Bundesamt gingen 2009 rund 42% aller bundesweiten Todesfälle auf die Folgen von Herz-Kreislauferkrankungen zurück – immerhin 400.000 Menschen. Genau hier setzt die thematisch spezialisierte Ausstellung an, deren Plastinate aus einem einzigartigen Körperspendeprogramm mit mehr als 13.000 Freiwilligen stammen. Sie zeigt den Besuchern, wie bereits kleine Änderungen in unserem täglichen Leben große Auswirkungen auf den Gesamtzustand unseres Körpers haben. Mehr als 200 Präparate bieten Medizinern und Laien einen unvergesslichen Blick in ihr Innenleben, auf einzelne Organfunktionen und die häufigsten Erkrankungen. Doch auch die emotionale Komponente des Herzens und seine Symbolik in Religion, Kunst und Literatur werden beleuchtet. „Auf unser Herz, dieses lebenswichtige Organ, achten wir oft erst, wenn es erkrankt oder unter großer Belastung leidet. Deshalb wünsche ich mir, dass die Ausstellung die Besucher anregt, herzbewusster und gesünder zu leben“, so die Ärztin Angelina Whalley zum pädagogischen Wert.
KÖRPERWELTEN – Eine Herzenssache wird zusammen mit der Firma Eventstifter GmbH veranstaltet und gastiert nur wenige Wochen in der ARENA Ludwigsburg.
(Quelle: Körperwelten)
Kurz vor 18.00 Uhr befuhr ein 44-Jähriger mit seinem Motorrad der Marke Honda die A8 in Fahrtrichtung Karlsruhe auf dem mittleren von 3 Fahrstreifen und überholte einen Sattelzug. Vor diesem scherte er auf den rechten Fahrstreifen, wo vermutlich aufgrund eines technischen Defekts plötzlich das Hinterrad blockierte. Der 25-jährige Sattelzug-Fahrer bremste voll ab, fuhr aber auf das Motorrad auf. Das Motorrad wurde dadurch wieder auf den mittleren Fahrstreifen geschleudert. Ein diesem Sattelzug nachfolgender weiterer Sattelzug-Fahrer wich auf den mittleren Fahrstreifen aus, um nicht auf den ersten Sattelzug aufzufahren. Dort überrollte er das hier liegende Motorrad, welches sich unter seinem Fahrzeug verkeilte und den Tank aufriss. Der auslaufende Diesel fing Feuer. Die Sattelzugmaschine und der vordere Teil des Aufliegers brannten total aus. Der Motorradfahrer erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 60.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Leonberg war mit 5 Fahrzeugen und 23 Mann im Einsatz.
Die Autobahn war bis etwa 18.30 Uhr voll gesperrt. Ab 18.30 Uhr wurde der linke Fahrstreifen wieder freigegeben. Es kam zu einem Rückstau auf der A8 von bis zu 8 km und der A81 bis zu 7 km. Die Bergungsmaßnahmen dauern zur Zeit noch an.
Nach einer Fahndung, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt war, konnte die Polizei einen 34 Jahre alte Mann festnehmen, der im Verdacht steht, am heutigen Freitag kurz nach 09.00 Uhr zusammen mit zwei Komplizen ein Juweliergeschäft in der Myliusstraße überfallen zu haben. Bei der Tatausführung hatten die drei maskierten Männer eine Softairwaffe bei sich.
Um an den Schmuck zu gelangen, schlugen sie in dem Laden mit einer mitgebrachten Axt die Scheiben einiger Vitrinen ein und flüchteten mit einem in der Nähe geparkten Fahrzeug in Richtung Alleenstraße. Auf Höhe eines Kreditinstituts verließen zwei der Tatverdächtigen das Fahrzeug. Einer der Männer flüchtete zu Fuß, der spätere Festgenommene setzte sich mit einem Teil des Raubgutes in ein geparktes Fahrzeug und fuhr in Richtung der Bundesstraße 27 davonfuhr. Nach Zeugenhinweisen konnte der 34-Jährige gegen 09.35 Uhr ausgemacht und von der Polizei vorläufig festgenommen werden. Im Kofferraum des Wagens befanden sich die Sporttasche mit einem Teil des geraubten Schmucks, die Maskierung und die Softairwaffe. Von den beiden anderen mutmaßlichen Tätern fehlt jede Spur. Bei den bisherigen Ermittlungen stellte sich der bei dem Raub benutzte Wagen als in der Nacht zuvor gestohlen heraus.
Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Weitere Zeugen, die etwas bneobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Ludwigsburger Kriminalpolizei unter Tel. 07141/18-9, in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, gegen 22.40 Uhr, kam es in der Lagerhalle einer Müll-Entsorgungsfirma, in der Beihinger Straße aus bislang noch ungeklärter Ursache zu einem Brand.
Das Feuer griff auf die Lagerhalle über, die daraufhin lichterloh brannte. Auf Grund der starken Rauchentwicklung informierten Einsatzkräfte der Polizei die Bevölkerung der umliegenden Ortschaften durch Radio -und Lautsprecherdurchsagen. Laut Messungen der Feuerwehr traten jedoch keine giftigen Rauchgase aus.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Benningen, Freiberg, Marbach und Ludwigsburg mit insgesamt fünfzehn Fahrzeugen und 75 Wehrleuten, der Kreisbrandmeister und der Fachberater für Chemie, ebenso der Rettungsdienst mit insgesamt acht Fahrzeugen und etwa 32 Rettungskräften. Die Polizei war mit fünf Streifen vor Ort. Am Mittwoch, gegen 0.30 Uhr, konnte das Feuer durch die Feuerwehr gelöscht werden.
Durch den Brand wurden nach derzeitigem Kenntnisstand keine Personen verletzt. Der Gebäudeschaden wird auf rund 250.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen, ein Brandermittler eingeschaltet.
An einem Gleisübergang im Rotweg Höhe Züttlinger Straße ist am Dienstag (19.06.2012) gegen 10.25 Uhr eine 80 Jahre alte Fußgängerin von einem Stadtbahnzug der Linie U7 erfasst worden. Die alte Dame starb noch an der Unfallstelle.
Der Stadtbahnzug war von Mönchfeld in Richtung Zuffenhausen unterwegs. Der Übergang liegt auf offener Strecke wenige Hundert Meter vor der Haltestelle Tapachstraße. Es handelt sich um einen sogenannten Z-Überweg, der mit Springlichtern gesichert ist.
Für die Fahrzeuge der Rettungskräfte musste ein Fahrstreifen des Rotwegs gesperrt werden. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.Hinweise nimmt die Verkehrspolizei unter der Telefonnummer 8990-5200 entgegen.