Nach bisherigen Erkenntnissen lieferten sich in der Nacht zwei Mercedes und ein BWM auf der B14 von Stuttgart in Richtung Waiblingen ein Autorennen. Im Kappelbergtunnel führte der 34jähriger BMW Fahrer nach derzeitigem Ermittlungstand einen abrupten Spurwechsel durch, in dessen Folge ein 32jähriger Mercedes-AMG Fahrer sein Fahrzeug stark abbremsen musste. Der dritte im Bunde, ein 21jähriger Fahrer eines Serienmercedes, fuhr aufgrund ungenügendem Sicherheitsabstand und überhöhter Geschwindigkeit auf den vorausfahrenden AMG-Mercedes auf. Die beiden Mercedes schleuderten und prallten auch gegen die Tunnelwand. Glück im Unglück hatte hierbei die Beifahrerin des Serienmercedes, denn sie wurde nur leicht verletzt. Den Einsatzkräften bot sich beim Eintreffen an der Unfallstelle ein Trümmerfeld, so dass der Kappelbergtunnel kurzfristig gesperrt werden musste. Die beiden Mercedes waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der BMW Fahrer war in den Unfall nicht involviert und setzte seine Fahrt fort, meldete sich ab sofort bei der Leitstelle der Polizei als er den Unfall im Rückspiegel beobachtete. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 115.000 €.
Auf der Autobahn 81, Würzburg – Stuttgart kam am heutigen Donnerstag gegen 20.30 Uhr kurz nach der Anschlussstelle Untergruppenbach ein 22-jähriger Renaultfahrer aufgrund eines geplatzten Reifens ins Schleudern. Das Fahrzeug blieb daraufhin entgegen der Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen liegen. Eine auf dem linken Fahrstreifen nachfolgende 56-jährige Merdeslenkerin wich aufgrund des verunfallten PKW auf den mittleren Fahrstreifen aus und kollidierte dort mit dem Chevrolet einer 27-jährigen Frau. Der Chevrolet kam aufgrund der Kollision nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte außerhalb der Fahrbahn mit der Fahrerseite gegen einen Baum. Die 27-jährige Frau verstarb noch an der Unfallstelle an den Folgen ihrer erlittenen schweren Verletzungen. Sie war in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Ein im Chevrolet mitfahrendes 1-jähriges Kind musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die beiden Lenker des Renault und des Mercedes wurden nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 EURO. Der rechte und der mittlere Fahrstreifen mussten während der Unfallaufnahme gesperrt werden. Die Berufsfeuerwehr Heilbronn sowie die Freiwillige Feuerwehr Untergruppenbach waren mit insgesamt 6 Fahrzeugen und 20 Feuerwehrleuten am Unfallort. Das Technische Hilfswerk Heilbronn wurde zur Ausleuchtung der Unfallstelle im Einsatz.
Am Mittwochmorgen hat sich auf der Bundesstraße 14 bei Oppenweiler ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein 29-Jähriger schwer verletzt und ein 38 Jahre alter Mann getötet wurde. Der 38-jährige Peugeot-Fahrer war von Strümpfelbach in Richtung Oppenweiler unterwegs. Im Ausgang einer langgezogenen Rechtskurve überholte er auf der regennassen Fahrbahn trotz Gegenverkehr ein vorausfahrendes Fahrzeug. Der entgegenkommende 29-jährige Audi-Fahrer versuchte noch auszuweichen, konnte aber einen Frontalzusammenstoß nicht mehr verhindern. Der 38 Jahre alte Mann, der zum Unfallzeitpunkt nicht angegurtet war, erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzung. Der entstandene Sachschaden wird auf 8000 Euro geschätzt. Wegen des Verkehrsunfalls war die Strecke bis 07.40 Uhr gesperrt. Es gab eine örtliche Umleitung. Der Fahrer des überholten Fahrzeugs, als auch weitere Zeugen, werden gebeten, sich bei der Polizei Backnang, Tel: 07191/909-0, zu melden.
Vorbands: Diaries of a Hero & Anthrax…
…37 Jahre im Dienst einzigartiger Lautstärke
Gipfeltreffen mit Thrash-Metal-Giganten Anthrax
Motörhead sind nicht kleinzukriegen. Seit 37 Jahren tourt die britische Formation mit bemerkenswerter Zugkraft um die Welt, um ihren Mix aus Heavy Metal, Hard-, Blues- und Punkrock in gewaltiger Lautstärke auf das Publikum loszulassen. Ihre letzten drei Alben, „Motörizer“ (2006), „Kiss of Death“ (2008) und „The Wörld Is Yours“ (2010), sind die erfolgreichsten seit ihrer ersten Hochphase in den frühen 80ern. Zwischen dem 25. November und 5. Dezember kommt das Trio infernale für sieben Shows in Offenbach, Oberhausen, Ludwigsburg, Erfurt, München, Hannover und Berlin nach Deutschland. Mit von der Partie sind die US-amerikanischen Wegbereiter Anthrax. Die Thrash Metal-Pioniere meldeten sich 2011 nach achtjähriger Pause mit ihrem neuen, höchst mitreißenden Album „Worship Music“ zurück.
Motörhead zählen zu den langlebigsten Vertretern des harten Rock-Genres und überzeugen dabei mit Stiltreue und Fleiß wie kaum eine andere Band. Seit der Gründung vor beinahe vier Jahrzehnten hat sich das Trio keine Auszeit gegönnt und seit nunmehr 20 Jahren ist auch das Line-Up konstant. So befindet sich Bassist und Frontmann Lemmy Kilmister mit Gitarrist Philip „Wizzo“ Campbell und Drummer Mikkey Dee unermüdlich auf Tour, veröffentlicht im Schnitt alle zwei Jahre ein neues Album und mehrt dadurch konsequent den Status einer lebenden Legende. (Quelle: Eventim)
Aus bisher noch ungeklärter Ursache kam es am Samstagnachmittag kurz nach 14:30 Uhr zum Brand einer Lagerhalle im Bauhofring in Tamm. Ein Mitarbeiter der betroffenen Firma hatte das Feuer bemerkt und die Feuerwehr verständigt. Die ca. 200m² große Halle brannte beim Eintreffen von Feuerwehr und Rettungskräften nahezu vollständig. Die Feuerwehren Tamm, Bietigheim-Bissingen und Ludwigsburg, waren mit 17 Fahrzeugen und 92 Einsatzkräften vor Ort und konnten den Brand gegen 16:30 Uhr unter Kontrolle bringen. Die Löscharbeiten dauerten insgesamt über vier Stunden. Die Halle, in welcher sich unter anderem Nutzfahrzeuge und Arbeitsmaschinen der Firma befanden, wurde bei dem Brand nahezu vollständig zerstört. Zum Sachschaden können aktuell noch keine Angaben gemacht werden, er dürfte jedoch mehrere hunderttausend Euro betragen. Aufgrund der Rauchentwicklung und zur Gewährleistung der Löscharbeiten musste die unmittelbar an den Brandort angrenzende Bahnlinie Ludwigsburg – Heilbronn zwischen Tamm und Bietigheim-Bissingen für eine Stunde in beide Richtungen voll gesperrt werden. Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und vier Fahrzeugen einer Bereitschaftsgruppe des Deutschen Roten Kreuzes mit elf Einsatzkräften vor Ort. Von der Polizei waren mehrere Streifen sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Brandermittler der Kriminalpolizei haben vor Ort ihre Ermittlungen aufgenommen. (Quelle: Polizei Ludwigsburg)
Mein Dank an Hannah Zeller für die Zurverfügungstellung der Bilder, welche die ersten Minuten dokumentieren!