Gegen 15.30 Uhr kam eine Pkw Lenkerin, die auf der Landesstraße 1100 von Ludwigsburg in Richtung Marbach unterwegs war, vermutlich wegen einer Wespe im Fahrzeug nach links auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem LKW zusammen. Bei dem Aufprall wurde die Fahrerin schwer verletzt und musste durch die Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug herausgeschnitten werden. Die Beifahrerin wurde leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 60.000 Euro. An einer Leitplanke entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro. (Quelle: Polizei Ludwigsburg)
UNFALL-DRAMA UM DIE ELTERN VON ANDREA BERG!
Es geschah nur fünf Stunden zuvor, drei Kilometer von Aspach (b. Ludwigsburg) entfernt. Hier lebt Andrea Berg mit ihrem Ehemann Uli Ferber, und auch die Eltern Jürgen (68) und Helga (66).
Der Vater bekam am Steuer seines schwarzen Mercedes-Kombi einen Schwächeanfall. Das Auto schoss von der Straße, krachte gegen einen Baum.
Mutter Helga brach sich einen Arm und ein Bein, wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Vater Jürgen kam im Rettungswagen ins Krankenhaus.
Andrea Berg erfuhr um 18.30 Uhr von dem Drama. Geschockt wollte sie die „Echo“-Gala absagen.
Manager Oliver Mintzlaff zu BILD: „Sie blieb nur, weil die Eltern laut Ärzte nicht in Lebensgefahr schwebten.“
Nach der Show flog sie sofort zu ihnen. Manager Oliver Mintzlaff zu BILD: „Beide sind auf dem Weg der Besserung.“ (Quelle: Bild.de)
Ein 31 Jahre alter BMW-Fahrer befuhr am Sonntag, gegen 09:10 Uhr, die Bundesstraße 27 in Fahrtrichtung Ludwigsburg mit offensichtlich überhöhter Geschwindigkeit. Bei dem Versuch, einen zwischen den Anschlussstellen Kornwestheim-Süd und Kornwestheim Mitte/Ost, auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Ford zu überholen, fuhr er auf dessen linkes Heck auf. Während der Ford nach etwa 90 Metern zum Stehen kam, geriet der BMW-Fahrer zunächst nach rechts in den Grünstreifen und fuhr dort auf das abgesenkte Endstück der rechten Leitplanke. Im weiteren Verlauf wurden 20 Leitplankensegmente aus der Verankerung gerissen ehe der BMW schließlich nach rechts von der Fahrbahn abkam, eine Böschung hinab fuhr und frontal gegen einen Baum prallte.
Während die 49 Jahre alte Fahrerin des Ford mit einem Schock davon kam, wurde der 31-Jährige in seinem BMW eingeklemmt. Er musste von der Feuerwehr Kornwestheim, die mit vier Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften im Einsatz war, aus seinem Fahrzeug befreit werden. Anschließend wurde er vom Rettungsdienst mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro. Die Bundesstraße 27 war in Fahrtrichtung Ludwigsburg bis gegen 10:00 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. Neben einem Rettungsfahrzeug und einem Notarzt waren zwei Fahrzeuge der Straßenmeisterei Ludwigsburg und vier Streifen der Polizei im Einsatz. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim, Telefon 07154/1313-0, in Verbindung zu setzen. Insbesondere wird die Fahrerin eines Pkw mit Heilbronner-Zulassung als Zeugin gesucht, die nach dem Unfall kurz an der Unfallstelle angehalten hatte. Außerdem werden Zeugen gesucht, denen der BMW bereits vor dem Unfall aufgefallen ist.
Hochberg/Hochdorf – Im Kreis Ludwigsburg hat sich am Montagmorgen ein schwerer Unfall ereignet. Gegen 6.15 Uhr verlor ein 23-jähriger Audi-Fahrer auf der K1668 zwischen Hochberg und Hochdorf in einer langgezogenen Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam rechts von der Fahrbahn ab und schanzte über eine Böschung. Der Audi überschlug sich mehrfach, walzte Bäume und Sträucher nieder und blieb erst nach 200 Meter auf der Fahrerseite liegen. Andere Fahrzeuge waren nicht involviert.
Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr Remseck konnten den Fahrer mit Hilfe eines Hydraulik-Spreizers bergen. Der 23-Jährige wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Die Unfallursache ist noch ungklärt. „Dass das Fahrzeug erst nach 200 Meter zum Stehen kam, deutet allerdings auf eine überhöhte Geschwindigkeit hin“, sagte eine Sprecher der Polizei.
Zehntausende Atomkraftgegner haben zwischen dem Atomkraftwerk Neckarwestheim und Stuttgart eine 45 Kilometer lange Menschenkette gebildet. Sie protestierten damit gegen die Atompolitik der Landes- und Bundesregierung. Es kamen mehr Teilnehmer als erwartet. Unter dem Motto „Atomausstieg in die Hand nehmen“ stellten sich die Demonstranten an die Straße, um ihrem Unmut mit Sprechchören, Plakaten und Fahnen Ausdruck zu geben. Die Demonstranten bildeten auf einer abgesperrten Strecke vom Atomkraftwerk Neckarwestheim bis zur Regierungszentrale Villa Reitzenstein in Stuttgart für circa eine halbe Stunde eine geschlossene Kette. Die Veranstalter zählten rund 60.000 Teilnehmer. Nach dem Erdbeben und dem schweren Atomunfall in Japan kamen nach Angaben der Organisatoren deutlich mehr Menschen als erwartet zu der Protestaktion. „Das Abschalten von Neckarwestheim war schon vor der Katastrophe in Japan angesagt“, sagte der Grünen-Spitzenkandidat Winfried Kretschmann auf dem Stuttgarter Schlossplatz, wo eine Abschlusskundgebung stattfinden sollte. Drei Sonderzüge aus Berlin, Hamburg und Bremen sowie Busse aus 140 anderen Städten brachten die Atomkraftgegner aus dem gesamten Bundesgebiet zur Demo-Strecke nach Baden-Württemberg.