Eine schwer und eine leicht verletzte Personen sowie ein Sachschaden von etwa 26.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Montag gegen 07.50 Uhr auf der Kreisstraße 1671 zwischen Tamm und Markgröningen ereignete. Ein 47-jähriger Jaguar-Fahrer und eine 22 Jahre alte Fiat-Lenkerin fuhren auf dieser Strecke zunächst hinter einander her. Als der 47-Jährige seinen PKW verkehrsbedingt anhielt, bremste die junge Frau ebenfalls ab. Mutmaßlich aus Unachtsamkeit bemerkte ein 32 Jahre alter Sprinter-Fahrer zu spät, dass die Fahrzeuge vor ihm zum Stehen gekommen waren und kollidierte mit dem PKW der jungen Frau. Dieser schleuderte in der Folge nach links auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit dem Renault eines 26-Jährigen zusammen. Durch die Wucht dieses Aufpralls überschlug sich der Fiat und blieb schlussendlich auf dem Dach liegen. Gleichzeitig prallte der Sprinter auch noch gegen den Jaguar des 47-Jährigen und kam dann nach rechts von Fahrbahn ab. Die junge Fiat-Fahrerin erlitt schwere Verletzungen und musste, wie auch der 26 Jahre alte leicht verletzte Renault-Fahrer, mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Sprinter, der Fiat und der Renault waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme war die Strecke zwischen Tamm und Markgröningen bis etwa gegen 10.20 Uhr gesperrt.
Gegen 21.04 Uhr löste die Brandmeldeanlage einer Pflegeeinrichtung in der Bietigheimer Straße aus. Ausgelöst wurde dieser Feueralarm durch zwei kleinere Brandherde in unterschiedlichen Räumlichkeiten. Noch vor Eintreffen der Feuerwehren aus Ingersheim und Bietigheim hatten Angestellte der Einrichtung das Feuer bereits gelöscht. Durch den Brand entstand nur geringer Sachschaden. Personen kamen nicht zu Schaden. Alle Bewohner konnten nach Lüftungsmaßnahmen in ihre Räumlichkeiten zurück. Eine Brandstiftung wird zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen. Die Kriminalpolizei hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen. Neben zwei Rettungs- und einem Notarztwagen waren insgesamt 70 Feuerwehrleute mit 10 Fahrzeugen im Einsatz.
Zwei Leichtverletzte und rund 23.000 Euro Sachschaden forderte am Montag, gegen 11:15 Uhr, ein Verkehrsunfall auf der L 1140 zwischen Möglingen und Ludwigsburg. Der 58-jährige Fahrer eines Lkw war von der Autobahn-Anschlussstelle kommend in Richtung Ludwigsburg unterwegs und hatte im Verlauf einer Linkskurve zu spät bemerkt, dass vorausfahrende Autofahrer aufgrund eines Pannenfahrzeugs abgebremst hatten. Er schon drei Pkw aufeinander, die dadurch stark beschädigt wurden und abgeschleppt werden mussten. Zwei Frauen zogen sich leichte Verletzungen zu und wurden vom Rettungsdienst vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die Fahrbahn musste durch Mitarbeiter der Technischen Dienste Ludwigsburg und Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr gereinigt werden.
Am Montagmorgen, gegen 01:00 Uhr, befuhr ein 23- Jähriger mit seinem Pkw die L 1100 von Großbottwar her kommend in Richtung Beilstein. Ca. 50m vor der Einmündung zur Gronauer Straße kommt er infolge überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidiert mit einem Verkehrsschildermast. Durch den Verkehrsunfall wurden sowohl der Fahrzeuglenker als auch der 23-jährige Beifahrer leicht verletzt. Am Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 4000 Euro. Am Schildermast entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3500 Euro. Da im Rahmen der Unfallaufnahme eine alkoholische Beeinflussung festgestellt werden konnte, wurde eine Blutentnahme veranlasst und der Führerschein einbehalten. Beitrag weiterlesen und alle Bilder betrachten.
Für großes Aufsehen sorgte Rauch, der am Dienstag gegen 10.15 Uhr aus einem Abluftschacht einer Tiefgarage in der Königstraße emporstieg. Glücklicherweise befanden sich in dem Gebäude, das zu der Garage gehört, keine Personen, da dieses in Kürze abgerissen werden soll. Gleichwohl gestalteten sich die Feststellungen, woher der Qualm kam, zunächst äußerst schwierig. Aus noch ungeklärter Ursache stand der Keller des Gebäudes etwa einen Meter hoch unter Wasser. Es bestand die Vermutung, dass Wasser in einen Transformator eingedrungen sein könnte, und das Gerät dann Feuer gefangen hatte. Weil es sich um einen Transformator älteren Baujahrs handelte, der noch mit gesundheitsschädlichem Kühlmittel betrieben wird, hätte dies gefährlich werden können. Beitrag weiterlesen und alle Bilder betrachten.