Eine schwer und eine leicht verletzte Personen sowie ein Sachschaden von etwa 26.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Montag gegen 07.50 Uhr auf der Kreisstraße 1671 zwischen Tamm und Markgröningen ereignete. Ein 47-jähriger Jaguar-Fahrer und eine 22 Jahre alte Fiat-Lenkerin fuhren auf dieser Strecke zunächst hinter einander her. Als der 47-Jährige seinen PKW verkehrsbedingt anhielt, bremste die junge Frau ebenfalls ab. Mutmaßlich aus Unachtsamkeit bemerkte ein 32 Jahre alter Sprinter-Fahrer zu spät, dass die Fahrzeuge vor ihm zum Stehen gekommen waren und kollidierte mit dem PKW der jungen Frau. Dieser schleuderte in der Folge nach links auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit dem Renault eines 26-Jährigen zusammen. Durch die Wucht dieses Aufpralls überschlug sich der Fiat und blieb schlussendlich auf dem Dach liegen. Gleichzeitig prallte der Sprinter auch noch gegen den Jaguar des 47-Jährigen und kam dann nach rechts von Fahrbahn ab. Die junge Fiat-Fahrerin erlitt schwere Verletzungen und musste, wie auch der 26 Jahre alte leicht verletzte Renault-Fahrer, mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Sprinter, der Fiat und der Renault waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme war die Strecke zwischen Tamm und Markgröningen bis etwa gegen 10.20 Uhr gesperrt.
Am Montagmorgen, gegen 01:00 Uhr, befuhr ein 23- Jähriger mit seinem Pkw die L 1100 von Großbottwar her kommend in Richtung Beilstein. Ca. 50m vor der Einmündung zur Gronauer Straße kommt er infolge überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidiert mit einem Verkehrsschildermast. Durch den Verkehrsunfall wurden sowohl der Fahrzeuglenker als auch der 23-jährige Beifahrer leicht verletzt. Am Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 4000 Euro. Am Schildermast entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3500 Euro. Da im Rahmen der Unfallaufnahme eine alkoholische Beeinflussung festgestellt werden konnte, wurde eine Blutentnahme veranlasst und der Führerschein einbehalten. Beitrag weiterlesen und alle Bilder betrachten.
Ludwigsburg (ots) – Fünf Verletzte und rund 25.000 Euro Sachschaden forderte am Montagvormittag ein Verkehrsunfall auf der A 81Stuttgart-Heilbronn, zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim. Die 31-jährige Fahrerin eines Daimler-Benz war gegen 10:45 Uhr in Richtung Heilbronn unterwegs, als ihr Fahrzeug im Bereich einer Steigung aus noch ungeklärter Ursache an Leistung verlor und ihre Geschwindigkeit auf etwa 70 km/h abfiel. Während ein nachfolgender 47-jähriger Autofahrer seinen Audi abbremsen konnte, erkannte der 42-jährige Fahrer eines Sattelzuges die Situation zu spät und schob die beiden Fahrzeuge aufeinander. Durch den Aufprall geriet der Audi ins Schleudern und blieb entgegen der Fahrtrichtung auf dem mittleren Fahrstreifen stehen. Der Daimler Benz wurde nach rechts abgewiesen und prallte gegen die Leitplanken. Hier wurde er erneut von dem Sattelzug erfasst und rund 75 Meter über den Standstreifen geschoben. Im Daimler Benz wurden die 31-Jährige Fahrerin und zwei Kleinkinder verletzt. Eines der Kinder erlitt schwere Verletzungen und alle drei Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht. Der 47-jährige Audifahrer und seine 44-jährige Beifahrerin zogen sich ebenfalls Verletzungen zu, die eine Behandlung im Krankenhaus erforderlich machten. Während des Einsatzes eines Rettungshubschraubers war die Richtungsfahrbahn Heilbronn kurzfristig voll gesperrt. In der Folge wurde der Verkehr auf der linken Spur an der Unfallstelle vorbei geleitet. Die Bergung des Sattelzuges dauerte bis gegen 14.15 Uhr und der Verkehr staute sich auf bis zu 12 Kilometern.
Ein Verkehrsunfall mit einem Sachschaden von insgesamt etwa 20.000 Euro ereignete sich am Montag gegen 11:45 Uhr in der August-Lämmle-Straße. Ein 77-jähriger Opel-Lenker wendete in einer Grundstückseinfahrt, als er vermutlich aufgrund gesundheitlicher Probleme die Kontrolle über seinen Wagen verlor und rückwärts gegen einen Gartenzaun stieß. Anschließend fuhr der Senior vorwärts bis zur Kreuzung mit dem Drosselweg, ehe er erneut zurücksetzte, wobei er einen am Straßenrand geparkten Audi streifte. Der Opel wurde schließlich von einem weiteren Gartenzaun und Begrenzungssteinen eines Grundstücks gestoppt. Zur Bergung des Fahrzeugs, an dem Totalschaden entstand, war die Feuerwehr Remseck mit 21 Kräften im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Notarzt und einem Rettungswagen vor Ort und brachte den 77-Jährigen in ein Krankenhaus.
Am Donnerstag gegen 12.21 Uhr befand sich ein 48 jähriger Flugschüler mit einem Segelflugzeug auf einer Platzrunde. Nach erfolgreichem Windenstart führte der Pilot seinen Flug zunächst ohne Auffälligkeiten durch. Während des gesamten Fluges bestand ständiger Funkkontakt zu dessen Fluglehrer am Boden und zur Flugüberwachung am ortsansässigen Tower. Das Segelflugzeug befand sich im Landeanflug zum Flugplatz Löchgau. In einer Höhe von etwa 300 Metern und hierbei vermutlich zu geringer Geschwindigkeit geriet das Fluggerät ins Trudeln und stürzte in ein nahegelegenes Waldstück. Durch den dichten Baumbestand wurde das Segelflugzeug beim Aufprall abgebremst. Der Flugzeugführer wurde im Anschluss mit einem Rettungshubschrauber zur stationären Beobachtung in ein Krankenhaus verbracht. Zur Klärung der Absturzursache wurde ein Sachverständiger für Flugunfalluntersuchungen hinzugezogen. Nach ersten Feststellungen wird ein technischer Defekt ausgeschlossen. An der Unglückstelle waren drei Streifenfahrzeuge der Polizei, ein Polizeihubschrauber, zwei Einsatzfahrzeuge des Rettungsdienstes sowie ein Rettungshubschrauber eingesetzt. Am Fluggerät entstand Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, insbesondere eine weibliche Augenzeugin, die den Absturz auf dem Segelflugplatz meldete, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Rufnummer 07142/405-0 in Verbindung zu setzen.