Im Areal der ehemaligen Ziegelei Rombold in Unterweissach brannte am Freitag, kurz nach Mitternacht ein Gebäudeteil. Die Feuerwehren Weissach im Tal, Backnang, Auenwald und Allmersbach, die mit 12 Fahrzeugen und 62 Mann im Einsatz waren, konnten ein Übergreifen auf die Hauptgebäude verhindern. Bei dem Areal handelt es sich um die eingefriedete ehemalige Ziegelei Rombold, die derzeit eine Industriebrache ist. Aufgrund des Umstandes, dass kein Strom mehr im Gebäude ist, geht die Polizei davon aus, dass es sich bei der Ursache vermutlich um eine fahrlässige Brandstiftung handelt. Es ist bekannt, dass sich dort häufig Personen unerlaubt aufhalten. Ein Personenschaden ist nicht entstanden. Zum Sachschaden können keine Angaben gemacht werden. Der Schaden dürfte jedoch in Anbetracht der Baufälligkeit des Gebäudes nicht übermäßig hoch sein. Der Brand war kurz vor 03.00 Uhr gelöscht. Die Polizei in Weissach, 07191/35260, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.
Der Rettungshubschrauber brachte am Mittwoch einen Radfahrer in ein Krankenhaus, der bei einem Unfall auf der Landesstraße 1126 in Richtung Rielingshausen verletzt wurde. Der Radler war gegen 15.30 Uhr zunächst auf dem parallel zur Straße verlaufenden Radweg unterwegs, als er an einer Brücke nach rechts auf die Landesstraße einbog. Dabei schaute er sich nach von linker Seite herannahenden Fahrzeugen um und übersah vermutlich den bereits einen Bagger überholenden 42-jährigen Lkw-Lenker, so dass er mit ihm zusammenstieß. Über die Schwere der Verletzungen des Radfahrers liegen bislang noch keine Erkenntnisse vor. An den beiden Fahrzeugen entstand kein Schaden.
Gasausströmung in Ludwigsburg-Ossweil Walter-Flex-Straße am 22.04.2013
Glücklicherweise verständigte ein Anwohner am Montag gegen 22.30 Uhr die Polizei, als er in der Walter-Flex-Straße Gasgeruch wahrnahm. Diese brachte in Erfahrung, dass in einem Bauloch auf Höhe der Gebäude Nummer 36 bis 40 aus dem Ventil einer Gasleitung Gas austrat und verständigte die Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften anrückte und Messungen durchführte. Dabei wurde festgestellt, dass es sich um eine so hohe Gaskonzentration handelte, dass eine sofortige Verpuffung nicht ausgeschlossen werden konnte und daher die etwa 20 Bewohner der betroffenen Gebäude evakuiert werden mussten. Während der Rettungsdienst sie in dieser Zeit versorgte, schlossen Mitarbeiter der Stadtwerke das Hauptventil. Da sich das bis zu diesem Zeitpunkt ausgetretene Gas in den Kellerräumen gesammelt hatte, saugte die Feuerwehr es ab, um es ins Freie zu leiten. Gegen 01.00 Uhr konnten alle Bewohner wohlbehalten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.