ERDMANNHAUSEN: Mit dem Rettungshubschrauber musste ein 48-Jähriger am Montagmittag in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem er gegen 12:15 Uhr auf der Landesstraße 1127 in einen Verkehrsunfall verwickelt worden war. Der Mann war in einem Trabant aus Richtung Affalterbach nach Marbach am Neckar unterwegs. Ein Audi-Fahrer wollte die Landesstraße queren. Der 76-Jährige fuhr über einen landwirtschaftlichen Weg aus Richtung der Lemberghöfe heran und übersah den Trabant vermutlich. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 48-Jährige aus dem Auto geschleudert und schwer verletzt. Sowohl der Audi-Fahrer, als auch sein 18 Jahre alter Beifahrer erlitten leichte Verletzungen. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 35.000 Euro. Die Landesstraße zwischen Affalterbach und Marbach am Neckar wurde kurzzeitig gesperrt.
LUDWIGSBURG: Am Freitag kam es um 18.16 Uhr auf der Kreisstraße 1664 zwischen Ludwigsburg-Neckarweihingen und Ludwigsburg-Poppenweiler zu einem Verkehrsunfall. Ein 48-jähriger Fahrer eines Audis befuhr als viertes Fahrzeug hinter einem Traktor die Kreisstraße von Neckarweihingen kommend in Richtung Poppenweiler. Als der Audifahrer die vor ihm fahrenden Fahrzeuge überholte, hatte der Traktor bereits ordnungsgemäß zum Abbiegen nach links in einen dortigen Feldweg angesetzt. Trotz Vollbremsung des 48-Jährigen konnte dieser eine Kollision nicht mehr verhindern. Der Audi kollidierte frontal mit der linken Seite des Traktors der Marke Fiat, der von einem 23-Jährigen gesteuert wurde. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich der Traktor einmal um die Hochachse und kam im Grünstreifen links neben der Fahrbahn zum Stehen. Der 23-Jährige wurde dabei aus dem Fahrerhaus geschleudert und verletzte sich schwer. Er musste zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht werden. Der 48-Jährige Fahrer des Audis zog sich leichte Verletzungen zu, die ebenfalls eine medizinische Versorgung in einem Krankenhaus erforderlich machte. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand Sachschaden in Höhe von 65.000 Euro. Zur Erstversorgung befanden sich ein Notarzt sowie zwei Rettungswagen mit vier Personen vor Ort. Außerdem war die Feuerwehr Ludwigsburg mit einen Fahrzeug und drei Personen vor Ort. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg befand sich mit drei Streifenbesatzungen an der Unfallstelle im Einsatz
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STEINHEIM AN DER MURR: Im Einkaufszentrum an der Steinbeisstraße in Steinheim an der Murr wurde im Zuge von Bauarbeiten am Mittwoch gegen 12:30 Uhr eine Kältemittel-Leitung beschädigt worden. Aufgrund des Kältemittelaustritts musste der Markt evakuiert werden. Zwei Mitarbeiterinnen im Alter von 52 und 55 Jahren klagten über Kopfschmerzen und wurden vom Rettungsdienst vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehren aus Steinheim, Kleinbottwar und Kirchheim waren mit 40 Einsatzkräften vor Ort. Gegen 14:00 Uhr war die Leitung durch Mitarbeiter eines Fachunternehmens abgedichtet. Nachdem Kontrolleure des Veterinäramts beim Landratsamt Ludwigsburg Obst und Gemüse überprüft und dabei keine Verunreinigungen durch ausgetretenes Kältemittel festgestellt hatten, wurde der Markt um 14:40 Uhr wieder für den Kundenverkehr freigegeben.
KIRCHBERG AN DER MURR: Am Montag, gegen 18:00 Uhr, kam es auf der Kreisstraße 1834 zwischen Kirchberg/Murr und Steinheim/Murr zwischen einem 52-jährigen Sattelzuglenker und einem 32-jährigen Skodafahrer zu einem Zusammenstoß im Begegnungsverkehr. Durch die Wucht des Aufpralls verklemmte sich das linke Vorderrad des mit Split voll beladenen, 40 Tonnen schweren Sattelzuges wodurch er nahezu manövrierunfähig wurde. Der Lkw kollidierte mit der Leitplanke, drückte sie um und kippte anschließend in die neben der Straße verlaufende Murr. Der Skodafahrer wurde durch den Unfall leicht verletzt und musste in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden. Der Lkw-Fahrer konnte sich aus dem Führerhaus über die Beifahrerseite selbst befreien und blieb unverletzt. Die Feuerwehren Kirchberg/Murr, Erdmannhausen sowie der Gefahrgutzug aus Winnenden waren mit insgesamt 12 Fahrzeugen und 59 Mann im Einsatz. Zwei Ölsperren wurden auf der Murr wegen ausgelaufenem Öl errichtet. Zur Bergung des Sattelzuges rückte ein Bergungsunternehmen aus Waiblingen mit zwei Kränen an. Des Weiteren waren die Straßenmeisterei Backnang, der DRK-Ortsverband Kirchberg, ein Rettungswagen und das Landratsamt Rems-Murr-Kreis im Einsatz. An der Leitplanke, den Fahrzeugen und der Flur entstand Sachschaden in Höhe von ca. 190.000 Euro. Die Kreisstraße war für die Bergungsarbeiten bis ca. 02:30 Uhr in beide Richtungen gesperrt.
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REMSECK: Am Freitag gegen 09.00 Uhr brach in einer Kraftfahrzeughalle eines Fahrzeugverwerters im Bernhardslaicherweg im Gewerbegebiet in Aldingen aus noch unbekannter Ursache ein Feuer aus. Die Flammen breiteten sich auf die gesamte Halle aus. Es befanden sich etwa 100 für die Verwertung vorgesehen Fahrzeuge darin. Auf ein angrenzendes Bürogebäude, das zur betreffenden Firma gehört, griff das Feuer schließlich über. Einen Übergriff auf benachbarte Gebäude konnte die Feuerwehr, die einen massiven Löschangriff durchführt, verhindern. Es sind derzeit Feuerwehren aus dem Landkreis Ludwigsburg, dem Rems-Murr-Kreis und Stuttgart mit über 200 Kräften im Einsatz. Die Einsatzleitung hat der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Remseck am Neckar, Michael Leutenecker, inne. Darüber hinaus befinden sich der Kreisbrandmeister Andy Dorroch sowie der Leitende Notarzt Dr. Weiß vor Ort. Remsecks Oberbürgermeister Dirk Schönberger machte sich persönlich ein Bild vom Brandort und war erleichtert und froh, dass keine Personen zu Schaden kamen. Schönberger zeigte sich sehr beeindruckt von der hervorragenden Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte, auch über die Kreisgrenzen hinaus. „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Hubschrauber aus zwei Blaulichtorganisationen * in Remseck sind.“ (*Anmerk.: Rettungshubschrauber und Polizeihubschrauber). Die Feuerwehr führt permanent Schadstoffmessungen durch. Diese Messungen begründen keinen Anlass zur Sorge. Vorsorglich bitten wir im Umkreis von fünf Kilometern um das Industriegebiet Aldingen Türen und Fenster geschlossen zu halten und Klimaanlagen auszuschalten. Der Einsatz der Feuerwehr dauert derzeit an.