ASPACH: Das Unheilig Konzert ist gerade zu Ende, unweit von der Mechatronik Arena auf der L1115 bei Aspach passiert es. Ein älterer Fahrzeuglenker erleidet während der Fahrt einen medizinischen Notfall. Das Fahrzeug kam von der Straße ab, fuhr eine Böschung hinab und blieb auf der Seite liegen. Notrufe gehen ein. Glück für den Verunglückten der Ortsverein des DRK (Aspach) war noch in der Mechatronik Arena welche zur Absicherung des Konzertes war. Sofort eilte ein Fahrzeug mit Blaulicht zum Unfall welches eine Anfahrt von wenige Minuten hatte. Schnell stellten die Ersthelfer des DRK´s fest, Kreislaufstillstand. Sofort wird die Reanimation eingeleitet. Bei einem Kreislaufstillstand wird nach ungefähr drei Minuten das Gehirn nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt, sodass dort irreversible Schäden auftreten. Die Kurze Anfahrt rettete vermutlich dem Herrn das Leben. Als Notarzt und Rettungsdienst eintrafen ist die Reanimation noch am laufen, die sofortige medezinische Versorgung auch mit Hilfe eines Defibrilators rettete die Person.
Für die Feuerwehr war der Einsatz noch nicht zu Ende. Eine Lenkerin eines Ziehharmonikabus voll mit Unheilig Fans versuchte über den Feldweg an der Einsatzstelle vorbeifahren, dies missglückte und Sie fuhr sich fest. Die Verkleidung des Busses kaputt, kein Vor kein Zurück, da musste die Feuerwehr erneut helfen. Der Bus wurde mit einem Hebekissen angehoben und mit Holz unterbaut sodass die Fahrerin langsam den Bus freifahren konnte.
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STEINHEIM AN DER MURR: Am Wochenende vom 02. – 03.07.16 fand der Steinheimer Tag der Feuerwehren anlässlich 50 Jahre Fahnenweihe statt ein Highlight war der große Festumzug am Sonntags um 14 Uhr.
LUDWIGSBURG: Am Nachmittag des 11.05.2016 wurde von der Feuerwehr Ludwigsburg der hauptamtlichen Abteilung in Zusammenarbeit mit der Höhenrettungseinheit der Feuerwehr Ludwigsburg an dem rund 70 Meter hohen Funkmast des Umspannwerks Hoheneck der Firma Amprion eine Höhenrettung durchgeführt.
Herr Bläse von der Feuerwehr Ludwigsburg hatte sich zusammen mit der Firma Amprion ein Übung Szenarium auserarbeitet. Es sollte hier die Zusammenarbeit mit der Höhenrettungsgruppe aus Stuttgart geübt werden.
Angenommen wurde, dass zwei Mitarbeiter der Firma Amprion auf den Funkmast zu Wartungsarbeiten hochsteigen, in rund 45 Meter bekommt ein Mitarbeiter ein stechen und eine halbseitige Lähmung, der zweite Mitarbeiter verständigt vom Handy aus den Notruf 112. Bei dem Alarmstichwort Höhenrettung wird zu der Feuerwehr Ludwigsburg zeitgleich die Höhenrettungseinheit der Feuerwehr Stuttgart mit alarmiert.
Nach erstem Erkunden der Feuerwehr Ludwigsburg wurden erste medizinische Maßnahmen durchgeführt und die verletzte Person rund 5 m auf eine Plattform herabgelassen. Die Einheit aus Stuttgart konnte die Person dann vollends mit ihren Rettungsmittel sicher auf den Boden bringen
A81 ASPERG: Eine 18jährige fuhr am Sonntagabend kurz vor 23.00 Uhr mit ihrem Fiat auf der A81 zwischen den Anschluss-Stellen Ludwigsburg-Süd und Ludwigsburg-Nord in Richtung Heilbronn. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor sie die Kontrolle über ihren Pkw und schleuderte gegen die rechte Leitplanke. Von dort wurde der Fiat nach links abgewiesen und kam auf dem linken Fahrstreifen quer zur Fahrbahn an der Mittelleitplanke zum Stehen. Dabei wurde die 18jährige Fahrerin und eine 17jährige Mitfahrerin schwer verletzt. Eine weitere 16jährige Insassin zog sich leichte Verletzungen zu. Ein nachfolgender BMW eines 33jährigen wurde noch durch verlorene Fahrzeugteile des Fiat beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf ungefähr 10.000 Euro beziffert. Der Fiat war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der Autobahnabschnitt musste für ca. eine Stunde gesperrt werden, dadurch entstand ein Rückstau von drei Kilometern. Zur Absicherung der Unfallstelle waren die umliegenden Feuerwehren mit 7 Fahrzeugen und 33 Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst hatte drei Fahrzeuge und einen Notarzt im Einsatz.
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REMSECK: Zwei Leichtverletzte und ein Sachschaden von etwa 250.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Mittwoch, gegen 08:25 Uhr, „Im Pflädle“ in Remseck am Neckar ereignete. Ein 37-jähriger Lkw-Fahrer war auf der Landesstraße 1100 aus Stuttgart kommend in Richtung Remseck unterwegs und kam im Bereich der S-Bahn Endhaltestelle vor der Kreuzung zur Meslay-Du-Maine-Straße aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab. Er streifte ein Verkehrszeichen und überfuhr einen Fahrbahnteiler. Anschließend fuhr der Lkw nach rechts über mehrere Fahrstreifen und stieß in der Folge mit einem VW Golf zusammen, dessen 85-jährige Fahrerin verkehrsbedingt an einer Ampel angehalten hatte. Durch den Aufprall schleuderte der VW nach links und kam auf einer Verkehrsinsel zum Stehen. Der Lkw wurde im weiteren Verlauf nach rechts abgewiesen, überfuhr eine Grünfläche und prallte letztendlich frontal gegen eine Bushaltestelle. Durch den Aufprall stürzte die Überdachung der Bussteiges teilweise ein und blieb auf dem LKW-Führerhaus liegen. Der 37-Jährige wurde in seinem Lkw eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mit Hilfe eines hydraulischen Rettungsgeräts befreit werden. Die 85-Jährige und der LKW-Fahrer zogen sich leichte Verletzungen zu und wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich zur Unfallzeit eine bislang unbekannte Person an der Bushaltestelle, die sich nur noch durch einen Sprung zur Seite retten konnte. Nachdem die unbekannte Person beim Eintreffen der Polizei nicht mehr vor Ort war, wird diese dringend gebeten, sich bei der Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg, Tel.: 0711/6869-0, zu melden. An der Unfallstelle waren die Freiwilligen Feuerwehren Remseck und Kornwestheim sowie die Berufsfeuerwehr Stuttgart eingesetzt, die mit insgesamt 47 Wehrleuten und 14 Fahrzeugen vor Ort waren. Zur Versorgung der Verletzten waren zwei Rettungsfahrzeuge und ein Notarztwagen im Einsatz.
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