Am heutigen Vormittag wurde von einem Zeugen ein möglicher Reitunfall beobachtet. Die Polizei fährt seither einen Sucheinsatz und bittet nun die Bevölkerung um ihre Mithilfe.Im Waldgebiet, das zwischen den Ortschaften Kirchberg/Murr/ Burgstetten/ Zwingelhausen und Schöntal liegt, wurde gegen elf Uhr ein Reiter auf seinem Pferd beobachtet. Wenige Minuten später registrierte der aufmerksame Zeuge, dass das Pferd nun ohne Reiter in entgegengesetzter Richtung, in Richtung Zwingelhausen, unterwegs war. Da er einen Reitunfall vermutete, verständigte der Zeuge die Polizei, die sofort eine erste Nachschau vornahm. Dabei wurde weder Pferd noch Reiter gefunden. Da der Zeuge als glaubwürdig und seine Beobachtungen als real eingestuft wurden und damit die Schlussfolgerung eines möglichen Unfalles durchaus nachvollziehbar waren, organisierte die Polizei einen Sucheinsatz im fraglichen Gebiet, in dem seit einiger Zeit auch ein Hubschrauber eingebunden ist. Um die Ernsthaftigkeit des Anlasses oder eben dessen glimpflichen Ausgang zu verifizieren, bittet die Polizei dringend, dass sich Zeugen melden, die ähnliche Beobachtungen gemacht haben. Im Idealfall meldet sich der Reiter, der dort zum fraglichen Zeitpunkt unterwegs war selbst oder aber der Pferdebesitzer, der weiß, ob ein Ausritt mit den beschriebenen Folgen stattgefunden hat.
Die Suchaktion nach Pferd und Reiter, anlässlich des möglichen Reitunfalls zwischen Kirchberg/Murr/ Burgstetten/ Zwingelhausen und Schöntal ist erfolgreich abgeschlossen. Pferd und Reiterin sind wohlauf. Die Reiterin meldete sich bei der Polizei, weil sie über die Medien erfahren hatte, dass sie gesucht wird. Sie war, wie vom Zeugen beobachtet dort unterwegs und vom Pferd gefallen, das danach eine Strecke ohne sie unterwegs war. Sie blieb beim Sturz unverletzt und es gelang ihr auch, ihr Pferd selbständig wieder einzufangen und nach Hause zu reiten. Die 36-jährige Aspacherin meldete sich danach umgehend bei der Polizei und klärte die Sache auf.