Zu einem Großbrand in Remshalden im Ortsteil Geradstetten kam es am Montag in den späten Abendstunden. Aus noch unbekannter Ursache brannte ein Firmengebäude in der Schnaiter Straße, samt hochwertigen Maschinen, Inventar und Stoffprodukten komplett nieder. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs waren vier Mitarbeiter in der Firma beschäftigt. Einer der Männer wurde bei dem Brand leicht verletzt. Eine Gefahr für die Anwohner bestand zum Brandzeitpunkt nicht. Zur Sicherheit wurden sie aufgefordert ihre Fenster geschlossen zu halten. Der Schaden wird momentan auf mehrere Millionen Euro geschätzt. Zur Löschung des Großbrandes waren die Feuerwehren Remshalden, Weinstadt, Schorndorf und Waiblingen unter der Leitung des Kreisbrandmeisters, Herr Schmidt, im Einsatz. Aufgrund der Hitze und immer wieder brennenden Glutnestern kann der Rest des Brandorts noch nicht betreten werden. Die vollständigen Löscharbeiten werden vermutlich bis in die Mittagsstunden andauern, weshalb zur Brandursache noch keine weiteren Erkenntnisse vorliegen.
Folgemeldung vom 09.05.2012
Wie bereits berichtet, brannte am Montag in den späten Abendstunden eine Produktionshalle in Geradstetten fast vollständig nieder. Zur Löschung des Großbrandes waren insgesamt fünf Wehren (Remshalden, Weinstadt, Waiblingen, Schorndorf und Fellbach) mit 138 Mann und 22 Fahrzeugen im Einsatz. Nach den ersten Erkenntnissen wird als Brandursache ein technischer Defekt an der Thermalölheizanlage vermutet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach groben Schätzungen auf 8 Millionen Euro. Entgegen den ersten Meldungen wurden bei dem Großbrand keine Personen verletzt.
Medienverwendung: Feuerwehrmagazin.de ; Stuttgarter-Zeitung ; Stuttgarter-Nachrichten.de ; Stuttgarter-Zeitung.de ; BKZ-Online.de
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