LUDWIGSBURG: Am Nachmittag des 11.05.2016 wurde von der Feuerwehr Ludwigsburg der hauptamtlichen Abteilung in Zusammenarbeit mit der Höhenrettungseinheit der Feuerwehr Ludwigsburg an dem rund 70 Meter hohen Funkmast des Umspannwerks Hoheneck der Firma Amprion eine Höhenrettung durchgeführt.
Herr Bläse von der Feuerwehr Ludwigsburg hatte sich zusammen mit der Firma Amprion ein Übung Szenarium auserarbeitet. Es sollte hier die Zusammenarbeit mit der Höhenrettungsgruppe aus Stuttgart geübt werden.
Angenommen wurde, dass zwei Mitarbeiter der Firma Amprion auf den Funkmast zu Wartungsarbeiten hochsteigen, in rund 45 Meter bekommt ein Mitarbeiter ein stechen und eine halbseitige Lähmung, der zweite Mitarbeiter verständigt vom Handy aus den Notruf 112. Bei dem Alarmstichwort Höhenrettung wird zu der Feuerwehr Ludwigsburg zeitgleich die Höhenrettungseinheit der Feuerwehr Stuttgart mit alarmiert.
Nach erstem Erkunden der Feuerwehr Ludwigsburg wurden erste medizinische Maßnahmen durchgeführt und die verletzte Person rund 5 m auf eine Plattform herabgelassen. Die Einheit aus Stuttgart konnte die Person dann vollends mit ihren Rettungsmittel sicher auf den Boden bringen
A81 ASPERG: Eine 18jährige fuhr am Sonntagabend kurz vor 23.00 Uhr mit ihrem Fiat auf der A81 zwischen den Anschluss-Stellen Ludwigsburg-Süd und Ludwigsburg-Nord in Richtung Heilbronn. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor sie die Kontrolle über ihren Pkw und schleuderte gegen die rechte Leitplanke. Von dort wurde der Fiat nach links abgewiesen und kam auf dem linken Fahrstreifen quer zur Fahrbahn an der Mittelleitplanke zum Stehen. Dabei wurde die 18jährige Fahrerin und eine 17jährige Mitfahrerin schwer verletzt. Eine weitere 16jährige Insassin zog sich leichte Verletzungen zu. Ein nachfolgender BMW eines 33jährigen wurde noch durch verlorene Fahrzeugteile des Fiat beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf ungefähr 10.000 Euro beziffert. Der Fiat war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der Autobahnabschnitt musste für ca. eine Stunde gesperrt werden, dadurch entstand ein Rückstau von drei Kilometern. Zur Absicherung der Unfallstelle waren die umliegenden Feuerwehren mit 7 Fahrzeugen und 33 Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst hatte drei Fahrzeuge und einen Notarzt im Einsatz.
Beitrag weiterlesen und alle Bilder betrachten.
REMSECK: Zwei Leichtverletzte und ein Sachschaden von etwa 250.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Mittwoch, gegen 08:25 Uhr, „Im Pflädle“ in Remseck am Neckar ereignete. Ein 37-jähriger Lkw-Fahrer war auf der Landesstraße 1100 aus Stuttgart kommend in Richtung Remseck unterwegs und kam im Bereich der S-Bahn Endhaltestelle vor der Kreuzung zur Meslay-Du-Maine-Straße aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab. Er streifte ein Verkehrszeichen und überfuhr einen Fahrbahnteiler. Anschließend fuhr der Lkw nach rechts über mehrere Fahrstreifen und stieß in der Folge mit einem VW Golf zusammen, dessen 85-jährige Fahrerin verkehrsbedingt an einer Ampel angehalten hatte. Durch den Aufprall schleuderte der VW nach links und kam auf einer Verkehrsinsel zum Stehen. Der Lkw wurde im weiteren Verlauf nach rechts abgewiesen, überfuhr eine Grünfläche und prallte letztendlich frontal gegen eine Bushaltestelle. Durch den Aufprall stürzte die Überdachung der Bussteiges teilweise ein und blieb auf dem LKW-Führerhaus liegen. Der 37-Jährige wurde in seinem Lkw eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mit Hilfe eines hydraulischen Rettungsgeräts befreit werden. Die 85-Jährige und der LKW-Fahrer zogen sich leichte Verletzungen zu und wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich zur Unfallzeit eine bislang unbekannte Person an der Bushaltestelle, die sich nur noch durch einen Sprung zur Seite retten konnte. Nachdem die unbekannte Person beim Eintreffen der Polizei nicht mehr vor Ort war, wird diese dringend gebeten, sich bei der Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg, Tel.: 0711/6869-0, zu melden. An der Unfallstelle waren die Freiwilligen Feuerwehren Remseck und Kornwestheim sowie die Berufsfeuerwehr Stuttgart eingesetzt, die mit insgesamt 47 Wehrleuten und 14 Fahrzeugen vor Ort waren. Zur Versorgung der Verletzten waren zwei Rettungsfahrzeuge und ein Notarztwagen im Einsatz.
Beitrag weiterlesen und alle Bilder betrachten.
REMSECK: Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts entzündete sich am Dienstag gegen 09.45 Uhr ein Mercedes Geländewagen, der in einer Garage in der Hochberger Straße stand, selbst. Die Freiwillige Feuerwehr Remseck rückte daraufhin mit 28 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen zum Brandort aus und löschte die Flammen. Am Garagengebäude, an das keine Wohneinheiten angrenzen, entstand glücklicherweise kein Schaden. Allerdings beläuft sich der Sachschaden am PKW auf etwa 25.000 Euro. Beitrag weiterlesen und alle Bilder betrachten.
MÖGLINGEN: Am frühen Freitagmorgen, kurz vor 04.00 Uhr, alarmierte ein Passant die Feuerwehr, nachdem er im Bereich der Ludwigsburger Straße meterhoch schlagende Flammen entdeckt hatte. Die Freiwillige Feuerwehr Möglingen und die ebenfalls verständigte Polizei stellten schließlich fest, dass ein freistehender Gebäudeteil, der zum Jugendhaus gehört und als Veranstaltungsräumlichkeit (sog. „Schnecke“) genutzt wird, bereits im Vollbrand stand. Während des Löscheinsatzes der 30 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Möglingen, die mit fünf Fahrzeugen zum Brandort kam, stürzte das Objekt zur Hälfte in sich zusammen. Im weiteren Verlauf gelang es der Feuerwehr den Brand zu löschen. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist bislang unbekannt. Hinweise auf eine Brandstiftung gibt es derzeit nicht. Die Ermittlungen dauern an.