MARBACH: Aus bislang unbekannter Ursache kam es am Donnerstagabend gegen 19.10 Uhr zu einem Zimmerbrand in einem Einfamilienhaus im Marbacher Ortsteil Rielingshausen. Nach bisherigen Erkenntnissen war in dem betroffenen Zimmer eine Matratze in Brand geraten. Die Feuerwehren Marbach und Rielingshausen rückten mit 8 Fahrzeugen und 25 Wehrleuten aus und konnten den Brand schnell löschen. Zudem waren 6 Fahrzeuge des Rettungsdienstes sowie ein Notarzt im Einsatz, da ein Teil der betroffenen 12-köpfigen Großfamilie vorsorglich zur Untersuchung in die umliegenden Krankenhäuser verbracht werden musste. Nach derzeitigem Kenntnisstand muss aber lediglich eine Person mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung über Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Aufgrund Rauch und Löschwasser ist das Haus derzeit nicht bewohnbar. Die betroffene Familie konnte bei Verwandten untergebracht werden. Der entstandene Sachschaden wird auf zirka 50.000 Euro geschätzt.
MARBACH: Baustellendoku des Wohnheims in Marbach.
MARBACH: Baustellendoku des EgeTrans Office in Marbach.
MURR: Für Berichte der Zeitungen haben wir den Bauplatz für ein Wohnheim aus der Luft fotografiert.
REMSECK-ALDINGEN: Am Donnerstag gegen 09.15 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 1144 zwischen Aldingen und dem Abzweig in Richtung Kornwestheim ein schwerer Verkehrsunfall, der ein Todesopfer forderte. Ein 38 Jahre alter LKW-Lenker, der in Richtung Ludwigsburg fuhr, kam, gemäß den bisherigen Ermittlungen, aus noch unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab. In der Folge geriet er in den Gegenverkehr und stieß dort frontal mit einem LKW-Anhänger-Gespann zusammen, das durch einen 40-Jährigen gelenkt wurde. Der 38-Jährige wurde in seinem LKW mit Kühlaufbau eingeklemmt. Das Führerhaus fing anschließend Feuer. Nach den Löscharbeiten konnte der Fahrer aus dem LKW geborgen werden. Er starb jedoch noch an der Unfallstelle. Der 40-Jährige wurde schwer verletzt und musste mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Beide LKW waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme befanden sich insgesamt 73 Wehrleute und zwölf Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Remseck am Neckar im Einsatz. Darüber hinaus waren ein Notarzt- und zwei Rettungswagen eingesetzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 90.000 Euro.