Am Freitagabend kam es gegen 22.30 Uhr in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Vaihinger Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 45-jährigen Wohnungsinhaber und einem 32-jährigen Nachbarn. Im Verlauf der Auseinandersetzung stach der 32-Jährige mehrmals auf den 45-Jährigen ein. Dieser wurde lebensgefährlich verletzt. Die Lebensgefahr besteht nach medizinischer Versorgung aktuell nicht mehr. Die Hintergründe der Tat sind noch völlig unklar. Der Verletzte wurde durch weitere Bekannte in der Wohnung festgestellt. Auch der 32-Jährige befand sich noch in der Wohnung und konnte widerstandslos festgenommen werden.
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Eine schwer und eine leicht verletzte Personen sowie ein Sachschaden von etwa 26.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Montag gegen 07.50 Uhr auf der Kreisstraße 1671 zwischen Tamm und Markgröningen ereignete. Ein 47-jähriger Jaguar-Fahrer und eine 22 Jahre alte Fiat-Lenkerin fuhren auf dieser Strecke zunächst hinter einander her. Als der 47-Jährige seinen PKW verkehrsbedingt anhielt, bremste die junge Frau ebenfalls ab. Mutmaßlich aus Unachtsamkeit bemerkte ein 32 Jahre alter Sprinter-Fahrer zu spät, dass die Fahrzeuge vor ihm zum Stehen gekommen waren und kollidierte mit dem PKW der jungen Frau. Dieser schleuderte in der Folge nach links auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit dem Renault eines 26-Jährigen zusammen. Durch die Wucht dieses Aufpralls überschlug sich der Fiat und blieb schlussendlich auf dem Dach liegen. Gleichzeitig prallte der Sprinter auch noch gegen den Jaguar des 47-Jährigen und kam dann nach rechts von Fahrbahn ab. Die junge Fiat-Fahrerin erlitt schwere Verletzungen und musste, wie auch der 26 Jahre alte leicht verletzte Renault-Fahrer, mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Sprinter, der Fiat und der Renault waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme war die Strecke zwischen Tamm und Markgröningen bis etwa gegen 10.20 Uhr gesperrt.
Gegen 21.04 Uhr löste die Brandmeldeanlage einer Pflegeeinrichtung in der Bietigheimer Straße aus. Ausgelöst wurde dieser Feueralarm durch zwei kleinere Brandherde in unterschiedlichen Räumlichkeiten. Noch vor Eintreffen der Feuerwehren aus Ingersheim und Bietigheim hatten Angestellte der Einrichtung das Feuer bereits gelöscht. Durch den Brand entstand nur geringer Sachschaden. Personen kamen nicht zu Schaden. Alle Bewohner konnten nach Lüftungsmaßnahmen in ihre Räumlichkeiten zurück. Eine Brandstiftung wird zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen. Die Kriminalpolizei hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen. Neben zwei Rettungs- und einem Notarztwagen waren insgesamt 70 Feuerwehrleute mit 10 Fahrzeugen im Einsatz.
Am Freitag gegen 23 Uhr befuhr ein 24-jähriger Mercedesfahrer mit seinem 19-jährigen Beifahrer die L 1124 von Großaspach in Richtung Marbach. Am Ortseingang Frühmesshof verlor er in einer Linkskurve aufgrund von deutlich überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug. Auf einer Länge von ca. 100 Meter driftete und schleuderte der Pkw, bis die Fahrt an einer Hauswand frontal endete. Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuginsassen schwer verletzt und in nahegelegenen Kliniken stationär aufgenommen. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 25.000 Euro. Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachten angeordnet. Es besteht der Verdacht, dass der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand, weshalb dessen Führerschein beschlagnahmt wurde. Das örtliche THW leuchtete die Unfallstelle aus.
Glücklicherweise unverletzt blieb ein 21-jähriger als er gegen 10.30 die Autobahn A81 an der Anschlussstelle Mundelsheim verließ. Der Fahrer wollte auf die L1115 Richtung Backnang abbiegen. Beim Abbiegevorgang kollidierte er mit seinem Fahrzeug mit einem Ampelmast. Die Feuerwehr Mundelsheim wurde zur Sicherung der Ampelanlage gerufen.