STUTTGART: Nach einem Verkehrsunfall in der Straße Am Westkai ist am Mittwochabend (17.06.2015) der BMW eines 25 Jahre alten Mannes in Brand geraten. Ein 27 Jahre alter Mann befuhr mit seinem Seat Toledo gegen 21.45 Uhr die Straße am Westkai von den Otto-Hirsch-Brücken kommend. Er wollte offenbar nach links abbiegen um der Straße Am Westkai weiter zu folgen, dazu musste er an der Unfallstelle den von der Abfahrtsrampe der Bundesstraße 10 aus Richtung Esslingen kommenden Verkehr kreuzen. Offenbar übersah der 27-Jährige den von der Bundesstraße 10 kommenden BMW und stieß frontal mit ihm zusammen. Der BMW kam an einer Straßenlaterne zum Stehen und fing sofort Feuer. Der 25-jährige Fahrer und sein 19 Jahre alter Beifahrer konnten jedoch direkt nach dem Unfall aus dem Auto aussteigen. Beide erlitten leichte Verletzungen, der Seat-Fahrer verletzte sich ebenfalls leicht. An beiden Autos entstand Totalschaden, der Sachschaden beläuft sich auf zirka 20.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei unter der Rufnummer 8990-4100 zu melden.
AFFALTERBACH: Aus bislang noch ungeklärter Ursache gerieten am Montag gegen 23:45 Uhr im Winzerweg Mülltonnen in Brand, die auf einem Standplatz abseits eines Wohnhauses abgestellt waren. Durch das Feuer wurde zudem ein davor geparkter BMW an Front und Beifahrerseite in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr Affalterbach rückte mit vier Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften zur Brandörtlichkeit aus und konnte die Flammen schnell bekämpfen. Die Mülltonnen brannten vollständig ab und auch die Umfriedung des Standplatzes nahm Schaden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro. Durch das Feuer kamen weder Personen noch Gebäude zu Schaden. Vorsorglich fuhr auch der Rettungsdienst mit zwei Fahrzeugen und sechs Helfern an den Brandort. Das Polizeirevier Marbach, Tel. 07144/900-0, bittet Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, sich zu melden.
LUDWIGSBURG: Aus bislang noch ungeklärter Ursache wurde ein 47 Jahre alter Mann am Mittwochmittag gegen 13.10 Uhr in der Straße „Riedle“ beim Abbau eines Baukrans von zwei Kranelementen eingeklemmt und hierbei tödlich verletzt. Zur Klärung des Sachverhalts hat die Polizei auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stuttgart einen Sachverständigen hinzu gezogen.
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LUDWIGSBURG: Zwei schwer verletzte Personen und ein Sachschaden über etwa 33.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Dienstag gegen 21.45 Uhr zwischen den Anschlussstellen Mundelsheim und Pleidelsheim in Fahrtrichtung Stuttgart ereignete. Mutmaßlich war ein 35-jähriger Kleintransporter-Fahrer aufgrund einer Müdigkeitsattacke kurz eingenickt und trat wohl beim Aufwachen voll auf die Bremse, worauf er die Kontrolle über seinen VW Caddy verlor. Das Fahrzeug schleuderte daraufhin nach rechts, kollidierte mit der Schutzplanke und blieb schlussendlich quer auf dem mittleren der drei Fahrstreifen stehen. Ein von hinten herannahender 29 Jahre alter Audi-Lenker, der vermutlich zu schnell unterwegs war, erkannte den Unfall zu spät und fuhr frontal in die Seite des VW. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser etwa 50 Meter nach vorne katapultiert und sogar der Motorblock aus dem Transporter geschleudert. Der Audi kam im weiteren Verlauf nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß im Bereich des Standstreifens mit einem VW Passat zusammen. Dessen 60-jähriger Lenker hatte anhalten wollen, um erste Hilfemaßnahmen für den Fahrer des Kleintransportes einzuleiten. Der Wagen des 29-Jährigen wurde anschließend nach links abgewiesen und prallte in die Mittelleitplanke, wo der PKW zum Stehen kam. Der Lenker des VW Caddy und auch der Fahrer des Audi erlitten schwere Verletzungen. Sie mussten mit Rettungswagen in Krankenhäuser eingeliefert werden. Während der Unfallaufnahme war die komplette Fahrbahn bis gegen 03.00 Uhr gesperrt. Zum Ausleuchten der Unfallstelle und zur Beseitigung ausgelaufener Betriebsstoffe waren insgesamt 51 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Mundelsheim, Großbottwar und Besigheim, die mit acht Fahrzeugen ausrückten, eingesetzt. Die drei unfallbeteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.