Ludwigsburg (ots) – Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße 1125 wurden am Nachmittag drei Personen schwer verletzt. Eine 45 Jahre alte Fahrerin eines Land Rover war gegen 16:00 Uhr aus Murr kommend in Richtung Pleidelsheim unterwegs. Kurz vor der Autobahnanschlussstelle fuhr sie dabei aus bislang unbekannter Ursache auf einen verkehrsbedingt stehenden Ford Fiesta auf, der dadurch auf einen davor stehenden Opel Astra einer 32-Jährigen geschoben wurde. Im weiteren Verlauf geriet der Land Rover auf die Gegenspur und kollidierte dort mit einem ordnungsgemäß entgegenkommenden VW-Bus. Der 24 Jahre alte Fahrer des Ford Fiesta zog sich schwere Verletzungen zu. Er war in seinem Fahrzeug eingeschlossen und musste von den Feuerwehren Pleidelsheim und Marbach a.N., die mit fünf Fahrzeugen und insgesamt 36 Einsatzkräften im Einsatz waren, befreit werden. Neben dem Fahrer des Ford Fiesta zogen sich die 44 Jahre alte Fahrerin des VW sowie die 45-Jährige Unfallverursacherin ebenfalls schwere Verletzungen zu. Sie wurden vom Rettungsdienst, der mit zwei Notärzten und fünf Rettungsfahrzeugen vor Ort war, in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Landesstraße 1125 war für die Dauer der Unfallaufnahme bis 18:10 Uhr voll gesperrt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 65.000 Euro.
Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg
Vollständig ausgebrannt ist ein Ford Focus am frühen Donnerstag morgen auf der A 81 bei Mundelsheim. Der 30-jährige Fahrer war gegen 05:50 Uhr in Richtung Heilbronn unterwegs, als nach einem Knall plötzlich Rauch aus dem Motorraum drang. Der 30-Jährige konnte sein Fahrzeug auf dem Standstreifen sicher zum Stehen bringen und das Auto unverletzt verlassen. Die sofort verständigten Feuerwehren aus Pleidelsheim und Ludwigsburg waren mit 18 Einsatzkräften am Brandort. Für die Dauer der Lösch- und Bergungsarbeiten musste der Verkehr in Richtung Heilbronn von der Polizei auf dem linken Fahrstreifen an der Brandstelle vorbei geführt werden. Der Verkehr stockte auf etwa 2 Kilometern Länge. Gegen 06:45 Uhr waren die Fahrstreifen wieder frei. Die Arbeiten auf dem Seitenstreifen waren gegen 07:30 Uhr abgeschlossen und der Durchgangsverkehr war nicht mehr beeinträchtigt. Der entstandene Brandschaden beläuft sich auf etwa 6.000 Euro.
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Samstag gegen 22.25 Uhr zu einem Brand in einer Tiefgarage in der Bahnhofstraße. Zeugen hatten gemeldet, dass aus einer Tiefgarage schwarzer Qualm dringt. Zur Brandbekämpfung waren die Feuerwehren aus Bietigheim-Bissingen, Tamm und Ludwigsburg mit insgesamt 20 Fahrzeugen und 91 Einsatzkräften ausgerückt. Nur unter Vollatemschutz konnte die Feuerwehr vorgehen, da auch das komplette Wohngebäude stark verqualmt war. Aus dem Mehrfamilienhaus mussten alle 20 Bewohner evakuiert werden. Drei von ihnen im Alter von 59, 62 und 76 Jahren erlitten so starke Rauchgasvergiftungen, dass sie vom Rettungsdienst, welcher mit einem Notarzt, drei Rettungsfahrzeugen sowie der aus neun Kräften bestehenden Bereitschaft aus Ingersheim und Markgröningen vor Ort war, in ein Krankenhaus verbracht werden mussten. Für die 17 verbliebenen Hausbewohner hatte die Feuerwehr Betreuungscontainer aufgestellt. Für die Ermittlungen vor Ort sowie die erforderlichen verkehrslenkenden Maßnahmen waren insgesamt acht Streifenwagenbesatzungen im Einsatz. Die Bahnhofstraße war komplett gesperrt wie auch die Zufahrt zum Grotztunnel. Da nach der Brandbekämpfung sich herausstellte, dass das Haus nicht mehr bewohnbar ist wurden die Evakuierten auf Veranlassung der Stadt Bietigheim-Bissingen, in Person von Oberbürgermeister Kessing, in einem Hotel untergebracht. Durch das Feuer brannten in der Tiefgarage fünf Fahrzeuge aus und weitere fünf Fahrzeuge wurden durch die Hitzeentwicklung in Mitleidenschaft gezogen, so dass hier ein Sachschaden von rund 100.000 Euro entstand. Das Gebäude, an welchem ein Schaden von etwa 300.000 Euro entstand, wurde dabei so stark beschädigt, dass eine Einsturzgefahr nicht auszuschließen ist und wurde deshalb gesperrt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an und wurden noch in der Nacht durch die Kriminalpolizei übernommen. Da bislang noch nichts ausgeschlossen werden kann werden Zeugen, welche unter Umständen verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, gebeten sich beim Kriminalkommissariat Ludwigsburg, Tel.: 07141 / 18-9, zu melden.
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Zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim ereignete sich am Montag gegen 05:00 Uhr ein Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. Die 45 Jahre alte Lenkerin eines Fiat war in Fahrtrichtung Würzburg unterwegs, als sie wegen einer Panne auf dem Seitenstreifen anhalten musste. Ein 50 Jahre alter Lenker eines Opel bemerkte dies und hielt vor dem Fiat an, um zu helfen. Der auf der rechten Fahrspur fahrende 42 Jahre alte Lenker eines Lkw übersah die Pannenstelle vermutlich, kam aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit dem Fiat und schob ihn auf den davor stehenden Opel, der noch nach rechts in die Böschung abgewiesen wurde. Durch die Wucht des Aufpralls kam der Lkw erst einige Meter weiter zum Stehen und nahezu seine komplette Ladung an Getränkekisten verteilte sich auf der Fahrbahn. Der rechte und mittlere Fahrstreifen mussten für die Zeit der Unfallaufnahme gesperrt werden. Der Fahrer des Lkw und der Opel-Fahrer wurden leicht verletzt. Die Fiat-Fahrerin und ihr 14-jähriger Sohn mussten mit schweren Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, während der fünfjährige Sohn glücklicherweise mit leichten Verletzungen davonkam. Alle unfallbeteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Bedingt durch die zeitaufwändigen Bergungs- und Reinigungsarbeiten entwickelte sich im morgendlichen Berufsverkehr ein Stau von bis zu 16 Kilometern Länge. Nachdem der Verkehr ab 08:30 Uhr wieder auf zwei Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte, war die Fahrbahn gegen 11:00 Uhr wieder vollständig frei. Der Gesamtschaden wurde mit etwa 65.000 Euro angegeben. Der Rettungsdienst war mit drei Fahrzeugen, zwei Notärzten und zehn Sanitätern vor Ort. Auch die Feuerwehren Pleidelsheim und Marbach waren mit sechs Einsatzfahrzeugen und 31 Wehrleuten im Einsatz.