Mit schweren Verletzungen musste am Dienstagmittag ein 59 Jahre alter Lkw-Fahrer nach einem Arbeitsunfall in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Mann fuhr gegen 11.45 Uhr auf dem Gelände des Asphaltwerks in der Neckarstraße mit seinem voll beladenen Sattelzug rückwärts an eine Schüttung, um dort Schotter abzukippen. Der Sattelzug stand hierbei aufgrund eines seitlichen Gefälles des Untergrundes leicht schräg. Als der Mann den Auflieger abkippen wollte und dieser hierzu in die Höhe fuhr, bekam der Sattelzug Übergewicht und kippte komplett nach rechts. Hierdurch wurde der 59-Jährige im Fahrerhaus umhergeschleudert und zog sich schwere Verletzungen zu. Nach dem derzeitigen ermittlungsstand kann ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden Beitrag weiterlesen und alle Bilder betrachten.
Ludwigsburg (ots) – Fünf Verletzte und rund 25.000 Euro Sachschaden forderte am Montagvormittag ein Verkehrsunfall auf der A 81Stuttgart-Heilbronn, zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim. Die 31-jährige Fahrerin eines Daimler-Benz war gegen 10:45 Uhr in Richtung Heilbronn unterwegs, als ihr Fahrzeug im Bereich einer Steigung aus noch ungeklärter Ursache an Leistung verlor und ihre Geschwindigkeit auf etwa 70 km/h abfiel. Während ein nachfolgender 47-jähriger Autofahrer seinen Audi abbremsen konnte, erkannte der 42-jährige Fahrer eines Sattelzuges die Situation zu spät und schob die beiden Fahrzeuge aufeinander. Durch den Aufprall geriet der Audi ins Schleudern und blieb entgegen der Fahrtrichtung auf dem mittleren Fahrstreifen stehen. Der Daimler Benz wurde nach rechts abgewiesen und prallte gegen die Leitplanken. Hier wurde er erneut von dem Sattelzug erfasst und rund 75 Meter über den Standstreifen geschoben. Im Daimler Benz wurden die 31-Jährige Fahrerin und zwei Kleinkinder verletzt. Eines der Kinder erlitt schwere Verletzungen und alle drei Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht. Der 47-jährige Audifahrer und seine 44-jährige Beifahrerin zogen sich ebenfalls Verletzungen zu, die eine Behandlung im Krankenhaus erforderlich machten. Während des Einsatzes eines Rettungshubschraubers war die Richtungsfahrbahn Heilbronn kurzfristig voll gesperrt. In der Folge wurde der Verkehr auf der linken Spur an der Unfallstelle vorbei geleitet. Die Bergung des Sattelzuges dauerte bis gegen 14.15 Uhr und der Verkehr staute sich auf bis zu 12 Kilometern.
Ralf Tomasitz (24), Patrick Adelhelm (25), Sascha Schäuffele (26), Melanie Schäuffele (24), Manuel Kunz (24) und Sabrina Gerger (24) aus Erligheim und dem Umkreis, steckten ca. 1000 Euro und 150 – 200 Stunden Arbeitszeit ein Auto. Ein Ford Escord Kabrio wurde zum WM-Auto umgebaut.
Während der Umbauarbeiten trafen die Jungs und Mädels auf viel moralische Unterstützung aus ihrem Umfeld. Nach ersten Zweifeln, ob das auch wirklich funktioniert, stellten sie fest, dass das Projekt sehr gut an- und vorankommt
Nun kam die Idee das ganze für ein guten Zweck zu machen. Ralf Tomasitz (24) will, dass nach der WM die Nationalspieler auf der Motorhaube unterschreiben. Wie das gehen solle erklarte er uns so: Es soll zum einen die Facebookeite „WM Auto 1414“ bekannt gemacht werden, zum anderen wollen Sie über den DFB Anfragen stellen. Es reicht ihnen auch zu wissen wo die National 11 landet, um die Motorhaube dann dort zum Unterschreiben bereitzustellen.
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Heute ist es soweit! Am 19. Juni startet Gunther von Hagens’ neue Erlebnisausstellung KOERPERWELTEN der Tiere, die unvergessliche Einblicke in das faszinierende Innenleben von Tieren aus aller Welt gewährt. Drei Monate lang werden auf rund 1.000 Quadratmetern mehr als 100 tierische Exponate zu bestaunen sein, darunter das weltweit größte Plastinat eines Elefanten sowie zahlreiche weitere Giganten aus Steppe, Urwald & Ozean, haltbar gemacht durch die Technik der Plastination. Die Ausstellung führt auf eine anatomische Safari der besonderen Art: Von Kaninchen zu Krake, Ente zu Elefant, Hund zu Hai – nicht nur exotische Highlights sondern auch Tiere aus heimischen Gefilden begeistern kleine wie große Tierforscher.
Anschaulicher und detailgetreuer als jedes Fachbuch enthüllen die KOERPERWELTEN der Tiere, was sich unter Haut, Fell und Federn der Tiere tatsächlich verbirgt: vom Knochenbau über Muskulatur und Nervensystem bis zu den Organen. Dazu gibt es spannende Informationen zu Lebensräumen, Verhaltensweisen, Essgewohnheiten und Fortpflanzung der Tiere sowie anatomische Besonderheiten der Natur: der lange Hals der Giraffe, der ¬– wie der Mensch – nur sieben Halswirbel besitzt oder der Elefantenrüssel mit seinen unglaublichen 40.000 Muskeln. Auch die vielen großen und kleinen Gemeinsamkeiten im Vergleich zum menschlichen Körper werden in der Ausstellung anschaulich thematisiert. Perfekt ergänzt werden Gunther von Hagens’ tierische Plastinate durch atemberaubende Tierfilmaufnahmen von NAT GEO WILD. Der Wildlife-Sender von National Geographic zeigt die Exponate in ihrem natürlichen Habitat: findige Braunbären beim Fischfang, hungrige Elefantenherden auf ihren kilometerlangen Wanderungen auf der Suche nach Nahrung und Wasser, Giraffen bei ihrer Lieblingsbeschäftigung – dem Grasen in schwindelerregenden Höhen! Jedes Tier besitzt unverwechselbare Eigenschaften und Fähigkeiten, die es zu einzigartigen Lebewesen auf unserem Planeten machen – wie den Menschen auch.
Für alle jüngeren Tierforscher sind zudem in einem eigens dafür vorgesehenen Bereich spannende und kindgerechte Tierkinderfilme zu sehen, die vermitteln, dass jedes noch so gewaltige Tier auch einmal klein angefangen hat. Ein Besuch der KOERPERWELTEN der Tiere ist in jedem Fall ein einzigartiges Erlebnis für Jung und Alt und schärft den Sinn für unsere Natur und deren bedrohte Artenvielfalt – Biologieunterricht der ganz besonderen Art!
Fellbach: Am Mittwochabend kam es kurz nach 22.30 Uhr zu einer Verpuffung in einer Einraumwohnung im Untergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Porschestraße. Der 43-jährige Bewohner dieser Wohnung wurde hierdurch schwer aber nicht lebensgefährlich verletzt. Er zog sich unter anderem schwere Brandwunden zu und wurde in eine Klinik eingeliefert. Durch das Ereignis entstand ein kleinerer Brand in der Wohnung, welcher von dem 43-Jährigen selbst gelöscht werden konnte. Das Schadensausmaß konnte in der Nacht noch nicht abgeschätzt werden, dürfte ersten Schätzungen nach aber eher gering sein. In der Wohnung konnten zahlreiche und noch nicht näher bestimmbare Chemikalien und Substanzen, vermutlich unter anderem auch Schwarzpulver, vorgefunden werden. Möglicherweise führte eine Handhabung mit diesen zu dem Ereignis. In dem vierstöckigen Gebäude befanden sich zum Zeitpunkt fünf weitere Personen, die allesamt unverletzt blieben und ihre Wohnungen vorübergehend verließen.In der Nacht waren die Feuerwehren aus Fellbach sowie Fellbach-Oeffingen mit insgesamt 50 Mann im Einsatz. Weiterhin befanden sich neben Rettungskräften zwei Streifenbesatzungen des Polizeireviers Fellbach sowie zwei Delaborierer des Landeskriminalamts vor Ort. Der Kriminaldauerdienst hat noch in der Nacht Ermittlungen aufgenommen, die heute von der Kriminalpolizei Waiblingen fortgeführt werden.