Glück im Unglück hatte der 50 Jahre alte Fahrer eines Ford, der am Dienstag, gegen 06:00 Uhr, auf der Westrandstraße von Kornwestheim kommend in Richtung Containerbahnhof unterwegs war, dabei ohne ersichtlichen Grund auf die linke Fahrbahnseite geriet und schließlich in einer angrenzenden Parkbucht unter einen dort geparkten Sattelauflieger raste. Der Aufprall war so heftig, dass der Ford erst mit seiner gesamten Fahrzeuglänge unter dem Auflieger zum Stillstand kam. Das Dach wurde komplett abgetrennt und nach hinten geschoben, so dass der 50-Jährige im Fahrzeug eingeklemmt und durch die Feuerwehr Kornwestheim, die mit vier Fahrzeugen und 20 Wehrleuten vor Ort war, gerettet werden musste. Trotz der erheblichen Schäden am Fahrzeug erlitt der Fahrer vermutlich nur leichtere Verletzungen. Er wurde dennoch stationär im Krankenhaus aufgenommen. Bei der Unfallaufnahme stellten Polizeibeamte Anzeichen von Alkoholeinwirkung bei dem 50-Jährigen fest. Eine Blutprobe wurde entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt. Die polizeilichen Ermittlungen zum Unfallhergang dauern noch an.
Schöne sonnige Herbst-Winter Impression aus Marbach.
n den frühen Morgenstunden kam es in einem Sonderabfallentsorgungsbetrieb in Backnang zu einem Großbrand bei dem nach ersten Schätzungen ein Schaden von ca. 2 Mio Euro entstand. Um 02:43 Uhr erreichte die Rettungsleitstelle ein Brandmeldealarm, die dann die Feuerwehr Backnang alarmierte. Beim Eintreffen der FFW standen die im Innenhof aufgestellten Container und die Lagerhalle bereits im Vollbrand. Dort werden u. a. Farben, Lösungsmittel, Säuren, Laugen, Pflanzenschutzmittel und Chemikalien gelagert, deren Gesamtvolumen ca. 50 Tonnen beträgt. Durch den Brand wurde die gesamte Lagerhalle zerstört und darüber hinaus das Werkstattgebäude beschädigt. Das Feuer war gegen 08.30 Uhr vollständig gelöscht. Die Brandursache ist bislang ungeklärt. Es wurden keine Personen verletzt. Aufgrund der vorhandenen Dämpfe, welche gesundheitsgefährdend sein können, wurde auf Anraten des Fachberaters für Chemie eine Warnmeldung an die Bevölkerung veranlasst bzw. Lautsprecherdurchsagen durchgeführt. Die Kriminalpolizei nahm noch in der Nacht die Ermittlungen auf und beschlagnahmte den Brandort. Zur Klärung der Brandursache wird ein Sachverständiger eingeschaltet sowie weitere kriminaltechnische Maßnahmen getroffen.
Die FFW Backnang war mit 60 Mann, 11 Fahrzeugen und einem Fachberater für Chemie im Einsatz. Das Deutsche Rote Kreuz war mit 15 Mann und 4 Fahrzeugen im Einsatz. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht.