Ein 20-jähriger Peugeotfahrer befuhr gegen 06.20 Uhr die Kreisstraße 1702 von Steinheim an der Murr in Richtung Kleinbottwar und kam auf der kurvenreichen und nassen Strecke vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug geriet ins Schleudern, prallte an den Randstein und kam auf dem Dach zum Liegen. Beim Aufprall wurde der 20-Jährige leicht verletzt. An dem Peugeot entstand Totalschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Bergung des Fahrzeugs mußte die Kreisstraße 1702 im Bereich der Unfallstelle von 06.40 Uhr bis gegen 08.20 Uhr gesperrt werden.
Das E-Junioren Bezirksturnier Bezirk Rems/Murr wurde am Sonntag den 29.01.2012 in Leutenbach in der Sporthalle „Ob den Gärten“ abgehalten.
Es traten folgende Mannschaften gegeneinander an: TSV Leutenbach ; TSV Grossheppach ; VfR Birkmannsweiler ; SSV Steinach-Reichenbach ; TSV Schmiden ; FSV Waiblingen ; SV Fellbach ; TB Beinstein ; SG Oppenweiler-Strümpfelbach ; SV Winnenden ; SV Remshalden und der TSV Oberbrüden.
Die Ergebnisse dieses Turniers werden heute Abend bekanntgegeben.
Der 63 Jahre alte Lenker eines Audis kam in einer Linkskurve auf die Gegenfahrspur und prallte mit dem ordnungsgemäß entgegenkommenden Klein-Lkw eines 44-Jährigen zusammen. Dieser versuchte nach rechts auszuweichen und streifte die Leitplanke. Der Fahrer des Klein-Lkw wurde beim Unfall im Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Der Audifahrer und seine beiden 64 und 69 Jahre alten Mitfahrer wurden leicht verletzt. Auch der 46-jährige Beifahrer im Klein-Lkw wurde leicht verletzt. Am Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 8000 Euro, am Klein-Lkw ca. 3000 Euro und a der Leitplanke ca. 800 Euro. Zur Unfallaufnahme war die Landesstraße bis 17.15 Uhr voll gesperrt, eine örtliche Umleitung war eingerichtet.
Am Samstagmorgen kam es um 9.30 Uhr zu einem Brand im Zimmer eines Wohnheims in der Villeneuvestraße in Kornwestheim. Bewohner hatten den Brand bemerkt und die Feuerwehr verständigt, welche diesen schnell löschen konnte. Alle Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen. Die beiden Bewohner des betroffenen Zimmers, ein 29- und ein 31-Jähriger, waren zum Brandzeitpunkt nicht zuhause und konnten bislang noch nicht erreicht werden. Von den übrigen Bewohnern wurde niemand verletzt. Das Zimmer brannte vollständig aus, es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Die übrigen Zimmer des Gebäudes blieben unversehrt, sodass alle Bewohner wieder nach Abschluss der Löscharbeiten in das Gebäude zurück kehren konnten. Beim derzeitgen Stand der Ermittlungen wird von einer technischen oder fahrlässigen Ursache ausgegangen. Hinweise auf eine Brandstiftung gibt es nicht.
Zum Brand eines Wohnhauses in der Altstadt von Markgröningen kam es am Samstagnachmittag um kurz nach 14:30 Uhr. Mehrere Anwohner meldeten Rauch und Flammen aus einem Gebäude in der Finsteren Gasse. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte hatten alle sechs zum Brandzeitpunkt anwesenden Bewohner das Gebäude glücklicherweise bereits verlassen. Alle erlitten Rauchgasvergiftungen und mussten ambulant in Krankenhäusern behandelt werden. Zwischenzeitlich sind alle Verletzten wieder aus den Krankenhäusern entlassen. Zwei wurden von der Stadt Markgröningen untergebracht, vier kommen bei Verwandten oder Bekannten unter. Einer der Bewohner hatte noch vergeblich versucht, vor Eintreffen der Feuerwehr den Brand mit einem Gartenschlauch zu löschen.
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein altes Wohnhaus, das derzeit von vier Familien bewohnt wird. Da große Teile des Gebäudes aus Holz gebaut sind, breitete sich der Brand im Innern sehr schnell aus. Aufgrund der engen Bebauung in der Markgröninger Altstadt bestand zu Beginn des Einsatzes die Befürchtung, der Brand könnte sich auch auf benachbarte Gebäude ausdehnen. Die Feuerwehr konnte dies jedoch verhindern. Lediglich ein benachbartes Haus wurde im Bereich des Daches leicht beschädigt. Das Gebäude brannte vollständig aus, ist teilweise einsturzgefährdet und muss in den nächsten Tagen abgerissen werden. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 300.000 Euro. Noch am Abend beginnt die Feuerwehr mit einem Teilabriss zur Sicherung des Gebäudes. Hierzu ist auch ein Bagger im Einsatz. Während des Brandes stand eine bis zu 700 Meter hohe Rauchsäule über der Altstadt. Eine Gefahr für Anwohner bestand durch die Rauchentwicklung jedoch nicht.