Der Brand brach gegen 07.50 Uhr im ersten Obergeschoss aus. Bei Ausbruch des Brandes befand sich die 16-Jährige in ihrem Zimmer im Dachgeschoss und rettete sich und ihren Hasen auf das Dach des Hauses.
Ein Polizeibeamter war über das Nebengebäude auf das Dach geklettert und betreute die unter Schock stehende 16-Jährige bis zu ihrer Bergung durch die Feuerwehr mit Hilfe einer Drehleiter. Rettungskräfte brachten sie mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus.
Spezialisten der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur Abklärung der Brandursache aufgenommen.
Der durch den Brand entstandene Schaden wurde vorläufig auf 60.000 Euro geschätzt.
Um 16.27 Uhr wurden der Polizei über Notruf dicke Rauchschwaden über dem Römerhügelweg in Ludwigsburg gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei war der Vollbrand einer Lagerhalle aus Holz festzustellen, der von der Feuerwehr bis 19 Uhr gelöscht werden konnte. Die ca. 200 qm große Halle und die darin gelagerten Baumaschinen und Gerüstteile wurden durch das Feuer zerstört. Gegenwärtig (Stand: 22.00 Uhr) müssen Teile der Halle mit Hilfe eines Baggers eingerissen werden, um darunter liegende Glutnester zu löschen.
Die Ermittlungen zur derzeit noch unbekannten Brandursache wurden am Abend eingeleitet.
Im Rahmen von Schadstoffmessungen wurde festgestellt, dass ein in der Nähe gelegenes Haus bis auf weiteres nicht bewohnt werden kann. Die Bewohner wurden bei Bekannten aufgenommen. Verletzt wurde niemand.
Die Schadenshöhe dürfte sich nach ersten Schätzungen auf rund 200.000 Euro belaufen.
Derzeit sind der Römerhügelweg und die Solitudeallee in Ludwigsburg auf Grund des auf der Fahrbahn gefrorenen Löschwassers bis auf weiteres gesperrt.
Die Feuerwehr Ludwigsburg war mit rund 30 Fahrzeugen und 160 Einsatzkräften vor Ort, ebenso ein Notarzt, ein Rettungswagen und sechs Fahrzeuge der Einsatzgruppe „Akut“ des DRK Ortsverband Ludwigsburg mit 19 Einsatzkräften. Die Polizei war mit über 10 Fahrzeugen im Einsatz.
Ein Todesopfer, eine lebensgefährlich verletze Person und zwei Schwerverletzte sind die traurige Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls in der Nacht zum Sonntag im Böblinger Herdweg.
Die 23 Jahre alte Fahrzeuglenkerin kam in dem neuen 5er-BMW mit ihren drei männlichen Begleitern von der Sudetenstraße und fuhr in Richtung Panzerstraße, wo sie zuerst vermutlich wegen eines Fahrfehlers und überhöhter Geschwindigkeit mit den Rädern gegen den rechten Bordstein geriet und danach über den vereisten Gehweg an einer Mauer entlang schlitterte. Danach krachte sie auf die Ecke einer Gartenmauer, von wo sie regelrecht wegkatapultiert wurde und frontal in die gegenüberliegende Böschung krachte. Die Wucht des Aufpralls auf das Betoneck der Mauer war so groß, dass ein massives Teil herausgerissen und 50 Meter weit gegen eine Hauswand geschleudert wurde.
Bei dem Unfall wurde ein 28 Jahre alter Mann so schwer verletzt, dass er an der Unfallstelle reanimiert werden musste. Dennoch verstarb er wenig später in einem Krankenhaus aufgrund der Schwere seiner Verletzungen. Ein 39-jähriger Mitfahrer schwebt noch immer in Lebensgefahr, ein 30 Jahre alter Mann und die Fahrzeuglenkerin wurden mit schweren Verletzungen ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert. Bei den männlichen Insassen des BMW handelt es sich um Angehörige der US-Streitkräfte.
Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Untersuchung des Unfalls durch einen Gutachter an. Die Insassen mussten von der Feuer-wehr aus dem total demolierten Autowrack geschnitten werden. Der Gesamtschaden beträgt 60 000 Euro.
Bei einem Verkehrsunfall zwischen Schönbuchtunnel und der Ausfahrt Herrenberg, an dem fünf Autos beteiligt waren, ist eine 28-jährige Autofahrerin ums Leben gekommen.
Der genaue Unfallhergang ist noch nicht endgültig geklärt. Bislang geht die Polizei davon aus, dass die beim Unfall tödlich verletzte Frau aus dem Kreis Calw zuvor mit ihrem VW Polo in Richtung Singen unterwegs war und dann aus ungeklärter Ursache zunächst nach rechts auf den Standstreifen geriet und dann quer über die Fahrbahn in die Mittelleitplanke schleuderte.
Ein nachfolgender 23-jähriger Golf-Fahrer und ein 57-jähriger VW-Bus-Fahrer bemerkten den Unfall rechtzeitig und konnten noch ausweichen. Dies gelang einem 21 Jahre alten Hyundai-Fahrer nicht. Er krachte zuerst in das Heck des Polos und dann noch gegen den Golf und den VW-Bus. Dabei wurden der Hyundai- und der Golf-Fahrer leicht verletzt. Die Unfallverursacherin stieg nach dem Aufprall aus ihrem Auto, überquerte die Mittelleitplanke auf die Gegenfahrbahn und wurde dort von einem herannahenden BMW eines 56-jährigen überrollt. Die Frau verstarb noch an der Unfallstelle.
Wegen des Unfalls war die A 81 über mehrere Stunden voll gesperrt. In Richtung Stuttgart mussten die Autofahrer zweieinhalb und in Richtung Singen dreieinhalb Stunden bei Außentemperaturen knapp unter minus 20 Grad ausharren. Das Deutsche Rote Kreuz versorgte die geduldigen Insassen mit Heissgetränken. Der Rückstau hielt sich mit zwei und vier Kilometern in Grenzen, da der Verkehr in beide Richtungen vor der Unfallstelle ausgeleitet wurde. Die Feuerwehren Herrenberg und Gültstein waren mit sechs Fahrzeugen und 26 Mann im Einsatz. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
Den Gesamtsachschaden beziffert die Polizei auf rund 25 000 Euro.
Ein 20-jähriger Peugeotfahrer befuhr gegen 06.20 Uhr die Kreisstraße 1702 von Steinheim an der Murr in Richtung Kleinbottwar und kam auf der kurvenreichen und nassen Strecke vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug geriet ins Schleudern, prallte an den Randstein und kam auf dem Dach zum Liegen. Beim Aufprall wurde der 20-Jährige leicht verletzt. An dem Peugeot entstand Totalschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Bergung des Fahrzeugs mußte die Kreisstraße 1702 im Bereich der Unfallstelle von 06.40 Uhr bis gegen 08.20 Uhr gesperrt werden.