Auf rund 250.000 Euro beläuft sich der Sachschaden, der gegen 17.45 Uhr bei einem Brand im ersten Obergeschoss einer Gaststätte an der Straße „Oberer Bergweg“ entstand. Die Freiwilligen Feuerwehren von Gemmrigheim, Besigheim und Kirchheim waren mit insgesamt acht Fahrzeugen und über 60 Kräften im Einsatz. Die zunächst in dem Lokal im Erdgeschoss befindlichen Betreiber samt den anwesenden Gästen, konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Die Ursache des Brandes, der Bereich des Kamins in der zur Zeit unbewohnten Wohnung seinen Ausgang nahm, ist derzeit noch nicht geklärt. Durch die starke Rauchentwicklung des Schwelbrandes wurden die Räume stark verrußt und die Wohnung als auch die darunter liegende Gaststätte wurden durch das Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Gegen 11:30 Uhr kam der Fahrer eines PKW LEXUS auf der Strecke von Kleinglattbach nach Horrheim am Ausgang einer Rechtskurve, vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit, von der Fahrbahn ab, fuhr ca. 100 m über einen Grünstreifen und kam erst nach Überfahren einer gemauerten Feldwegbefestigung mit den beiden rechten Rädern auf der Leitplanke zum Stehen. Der 58-Jährige, der nicht angegurtet war, musste aus dem Fahrzeug geborgen werden und kam mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Da der Fahrer vermutlich unter Alkoholeinfluss stand, wurde eine Blutprobe veranlasst. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von ca. 40.000 €, an der Leitplanke von ca. 1000 €. Im Einsatz waren neben drei Streifen des Polizeireviers Vaihingen auch die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 31 Mann sowie der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug. Die Strecke war für die Dauer der Unfallaufnahme anderthalb Stunden gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.
Am Samstag, den 23. Juli 2011 absolvierten 12 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Marbach – Abteilung Stadt in Kirchheim unter Teck – Landkreis Esslingen die Prüfung für das Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Gold.
Der Abnahme ging eine intensive 6 wöchige Trainingsphase mit vielen zusätzlichen Diensten voraus. Nach den Leistungsabzeichen Bronze 2009 und Silber 2010 ging es immerhin darum, zum ersten Mal in der Geschichte der Feuerwehr Marbach – Abt. Stadt das Leistungsabzeichen in Gold innerhalb von 3 Jahren zu absolvieren. Dementsprechend hochmotiviert machten sich alle Kameraden bzw. eine Kameradin daran, die gestellten Aufgaben in der geforderten Zeit, diszipliniert, routiniert und nach den Feuerwehrdienstvorschriften entsprechend umzusetzen.
Die Leistungsübung besteht aus drei verschiedenen Aufgaben und jede muss mit Erfolg abgeschlossen werden, damit man am Ende das begehrte Abzeichen erhält.
Als Erstes stand die schriftliche Prüfung auf dem Programm. Hierbei müssen von jedem Gruppenmitglied in einer bestimmten Zeit 30 Fragen beantwortet werden. Entgegen der beispielsweise in der Schule üblichen Praxis, das man mit 51% bestanden hat, ist es hier jedoch erforderlich mindestens 75% zu erreichen. Erst dann hat man den schriftlichen Teil bestanden. Die Auswertung der Fragebögen zeigte, dass dieser Teil ohne große Mühen mit einem hervorragenden Ergebnis abgeschlossen wurde.
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Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am frühen Sonntagmorgen, gegen 03.15 Uhr auf der Mercedesstraße in Ditzingen-Hirschlanden. Dabei wurden zwei 19-jährige und eine 18-jährige Mitfahrerin eines Daimlers getötet, der 18-jährige Fahrer des Wagens wurde schwer verletzt. Angaben zum Sachschaden liegen derzeit noch nicht vor. Laut Zeugenangaben war das Fahrzeug auf der Landesstraße 1177 / Mercedesstraße von Ditzingen-Heimerdingen kommend in Richtung Ditzingen unterwegs. Nach einer Rechtskurve kam der Wagen aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und schleuderte gegen ein Firmengebäude. Die örtliche Feuerwehr sowie mehrere Notarzt- und Rettungsfahrzeuge begaben sich an die Unfallstelle.
Am Freitag um 19.55 Uhr befuhr ein 17-Jähriger mit einem Traktor die Landesstraße 1127 von Affalterbach nach Marbach. Kurz nach Ortsbeginn Marbach bremste er auf der abschüssigen Fahrbahn vermutlich zu stark, so dass die beiden am Traktor angebrachten Anhänger ins Schlingern kamen. Hierbei kippte der erste Anhänger nach rechts um und beschädigte ein Gehweggeländer sowie ein Verkehrszeichen. Die komplette Ladung des Hängers von sechs Tonnen Raps rutschte auf Straße und Gehweg, so dass auch ein parkendes Fahrzeug beschädigt wurde. Die Zugmaschine selber drehte sich ebenfalls um die eigene Achse und wurde durch die anhängende Deichsel beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf 20.000 Euro geschätzt, verletzt wurde niemand. Zur Bergung von Fahrzeug und Ladung musste die Landesstraße von 21.00 Uhr bis 22.15 Uhr komplett gesperrt werden. Die Feuerwehr Marbach war bei den Bergungsarbeiten mit vier Fahrzeugen und 15 Wehrleuten vor Ort.