Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace haben am frühen Morgen den Kühlturm des Atomkraftwerks in Neckarwestheim bestiegen. Mit der Protestaktion wollen sie auf die ihrer Ansicht nach unzureichende Sicherheit von Block 1 hinweisen. An der Aktion nahmen den Angaben zufolge rund 70 Greenpeace-Aktivisten teil, darunter ein Kletterteam. Heute früh gegen 5.00 Uhr kletterten sie über den Sicherheitszaun der Anlage und bis auf den oberen Rand des Kühlturms auf dem Kraftwerksgelände. Sie breiteten dort ein Transparent mit der Aufschrift „Atomkraft schadet dem Ländle“ aus. Am Vormittag trafen Bereitschaftspolizisten sowie Teile einer Alarm-Hundertschaft ein. Die Polizei will zunächst nicht gegen die Kühlturm-Besetzer vorgehen. Die Ermittler suchen vielmehr Kontakt mit einem Verantwortlichen, um die weiteren Pläne der Umweltschützer zu erfahren. Am Morgen wurden 15 Greenpeace-Mitglieder von der Polizei auf dem Kraftwerksgelände festgehalten. Sie mussten ihre Personalien abgeben. Allen drohen Anzeigen wegen Hausfriedensbruch.
Um kurz nach 11.30 Uhr bog ein 75-jähriger Daimlerfahrer von der Weidengasse nach links auf die Landessstraße 1138 und missachtete dabei die Vorfahrt einer in Richtung Freiberg auf der Landesstraße heranfahrenden 21-Jährigen. Die Fiatfahrerin prallte frontal in die Fahrerseite des Daimlers, wobei beide Personen vermutlich leicht verletzt wurden und ein Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro entstand. Zur Rettung und Bergung der Unfallopfer und der Fahrzeuge rückte die Feuerwehr Freiberg mit drei Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften aus. Ein Notarzt und eine Rettungswagenbesatzung waren ebenfalls vor Ort. Für die Dauer der Unfallaufnahme waren entsprechende Verkehrsregelungsmaßnahmen erforderlich.
Am Donnerstag den 17.02.2011 gegen 08.50 Uhr bog die 22-jährige Fahrerin eines Renault von der Mörikestraße nach rechts in die Lönsstraße ab. Dabei geriet sie gegen den lin-ken Randstein, lenkte dagegen und prallte gegen einen auf der rechten Fahrbahnseite geparkten VW Bus. Durch die Aufprallwucht kippte der Renault auf die linke Seite. Nachdem zunächst davon ausgegangen war, dass die 22-Jährige im Fahrzeug eingeklemmt sei, rückten die Feuerwehr, ein Notarzt mit dem Rettungshubschrauber und weitere Rettungskräfte aus. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Renault -Fahrerin unverletzt geblieben war und befreit werden konnte. Von der Freiwilligen Feuerwehr Steinheim, die mit zwei Fahrzeugen und 10 Helfern im Einsatz war, wurde der Wagen wieder auf die Räder gestellt. Es entstand Sach-schaden von etwa 2.500 Euro.
Eine 40 Jahre alte Opel-Fahrerin wollte von der Wohnsiedlung Nonnenäcker auf die Kreisstraße zwischen Aspach und Rietenau fahren. Kurz vor der Einmündung in die Kreisstraße, im Bereich einer scharfen Rechtskurve, wollte sie bremsen. Möglicherweise haben ihre Bremsen versagt. Sie kam dann nach links von der Fahrbahn ab und prallte zunächst gegen einen Busch. In der Folge rutsche ihr Auto eine Böschung hinunter, kippte zur Seite und blieb auf der Fahrerseite liegen. Die Autofahrerin wurde schwer verletzt.
Zwei im Auto mitfahrende Kinder, 10 und 12 Jahre alt, wurden leicht verletzt. An dem Auto entstand Totalschaden, ca. 1.000 Euro. Die Überreste des Autos wurden beschlagnahmt und werden von einem Sachverständigen begutachtet.
Eine Schwerverletzte, vier Leichtverletzte und 20.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalles, der sich am 10.02.2011 um kurz vor 06.30 Uhr auf der BAB 81, Heilbronn Richtung Stuttgart, ereignete. Eine 59-jährige Fiatfahrerin und ein 46-jähriger Daimlerfahrer fuhren an der Anschlusstelle Mundelsheim auf die BAB 81 in Fahrtrichtung Stuttgart auf. Ein mit vier Personen besetzter VW Polo befand sich zu diesem Zeitpunkt auf der linken Spur der BAB 81, als der Daimlerfahrer vom Beschleunigungsstreifen auf die mittlere Fahrspur wechselt, um die vor ihm langsamer fahrende Fiatlenkerin zu überholen. Diese wechselte jedoch auch auf die mittlere Fahrspur und übersah hierbei den bereits neben ihr fahrenden Daimler, mit dem sie zusammenstößt. Durch den Zusammenstoß geriet der Fiat ins Schleudern, driftete über die Fahrbahn und kam auf der linken Fahrspur zum Stehen. Der bereits auf der linken Spur fahrende 20-jährige VW Polo-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte frontal in die linke Seite des Fiat, der durch den Aufprall wieder nach rechts in die Böschung gestoßen wurde. Die 18, 20 und 21 Jahre alten Mitfahrer im VW sowie der 20-jährige Fahrer des VW Polo wurden leicht verletzt, die 59-jährige Fiatfahrerin war in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, wurde durch die Feuerwehr befreit und mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die BAB 81 zwischen Mundelsheim und Pleidelsheim in Richtung Stuttgart für etwa 25 Minuten voll gesperrt werden, danach konnte der linke Fahrstreifen für den Verkehr wieder frei gegeben werden. Die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften vor Ort. Ein Notarzt und zwei Rettungswagenbesatzungen kümmerten sich um die Verletzten.